Bund gesund, Tomekk krank, Biedermann raus

Sängerin Lisa Bund ist nach ihrer Behandlung im Krankenhaus wieder in den Dschungel zurückgekehrt. Allerdings nur zu einem Gespräch mit den beiden Moderatoren Dirk Bach und Sonja Zietlow. An den weiteren Folgen im Camp wird sie wohl nicht mehr teilnehmen.

Vor zwei Tagen war die 19-Jährige mit einer Entzündung der Magenschleimhäute (Gastritis) ins Krankenhaus eingeliefert worden (fernsehserien.de berichtete). Laut Informationen der „BILD am Sonntag“ habe sie erklärt, in der Vergangenheit schon einmal wegen Gastritis behandelt worden zu sein. Bunds Mutter, ihr Freund und ihr Manager hätten davon nichts gewusst.

Die Zeitung spekuliert, dass möglicherweise Bunds Lebensstil mit bis zu drei Litern Cola und zwei Schachteln Zigaretten pro Tag mehr zu ihrer Erkrankung beigetragen habe, als das In-den-Mund-Nehmen von Maden und anderen Insekten. Der Psychostress im Camp habe dann Experten zufolge sein Übriges dazu beigetragen und das Fass bzw. die Magensäure zum Überlaufen gebracht.

Während Lisa Bund wieder lächelt und in der gestrigen Show betonte, wie leid es ihr tue, nicht wieder ins Camp zu können, hat es derweil DJ Tomekk böse getroffen. Bei der letzten Dschungelprüfung mussten diesmal gleich vier Kandidaten gegen diverse Hochdruck-Wasserfontänen kämpfen, um sich ihre Essensrationen zu verdienen.

Während sich Björn-Hergen Schimpf, Michaela Schaffrath und Isabel Edvardsson einigermaßen heil aus dem Terror-Pool retten konnten, diagnostizierte Dschungelarzt „Dr. Bob“ bei DJ Tomekk einen lädierten Ischiasnerv an der Wirbelsäule. Der Musiker musste mit Schmerzmitteln behandelt werden und konnte sich kaum noch bewegen.

Erstes Zuschaueropfer wurde Julia Biedermann. Die 40-Jährige war die erste, die vom Fernsehpublikum telefonisch aus der Sendung herausgewählt wurde. Sie lächelte und trug es mit Fassung. Biedermann: „Ich hab’s gewusst. Weil ich keine der Prüfungen bestanden habe.“

Aber wird man in Deutschland wirklich bestraft, wenn man sich weigert, in 40.000 Kakerlaken zu baden? Die anderen Teilnehmer versuchten, ihr diesen Gedanken auszureden. Vielleicht sollte sie ja auch aus diesem Ekel-Spiel befreit werden.