In Heinsberg wollen Manuela (24) und Mark (27) mit ihren Kindern weg vom Amt und auf eigenen Beinen stehen.
Bild: RTL Zwei/TMG/Odeon Entertainmen
RTL Zwei kündigt Nachschub für seine Sozialreportage „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ an. In sechs frischen Folgen, die ab dem 12. September immer dienstags um 20:15 Uhr gezeigt werden, stehen erneut Menschen und ihre Schicksale im Zentrum, die an der Armutsgrenze leben. Die einzelnen Episoden sind im Anschluss auf RTL+ abrufbar.
Das Format begleitet das Leben derjenigen, die in unterschiedlichen Städten auf staatliche Unterstützung angewiesen sind. Dabei geht es um den Wunsch nach Veränderung und Eigenständigkeit, dem Streben nach beruflichem Erfolg trotz diverser Hindernisse, aber auch um familiäre Herausforderungen sowie die Konfrontation mit der Realität und den Schwierigkeiten, die mit einem Leben mit Hartz IV verbunden sind.
In Dortmund setzt etwa die hochschwangere 18-jährige Tiffany bewusst auf staatliche Unterstützung, während sie ihre Sozialleistungen durch eine illegale Einnahmequelle aufzubessern versucht. In Stendal leben René und Christine von der Sozialhilfe, wollen aber aktiv werden und etwa durch einen Job als Putzkraft oder durch Ableisten von Sozialstunden, um aus dem Teufelskreis herauszukommen. In Berlin verfolgt Hartz-IV-Empfänger Archii den Traum, als Rap-Star durchzustarten, während Manuela und Mark aus Heinsberg versuchen, sich und ihren Kindern ein eigenständiges Leben abseits von Hartz IV aufzubauen. In Berlin steht Vanessa vor dem finanziellen Ruin, ohne Geld oder eine Wohnung kommen auch noch Sanktionen vom Jobcenter hinzu.
„Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern?“ ist eine Produktion von Madame Zheng Production und Good Times Fernsehproduktion und wird seit 2016 bei RTL Zwei gezeigt.
