ARD besucht Zeitzeugen schicksalhafter Ereignisse

Neue Sendereihe: „Wo warst Du, als …?“ im Februar

Michael Brandes – 22.01.2009

ARD besucht Zeitzeugen schicksalhafter Ereignisse – Neue Sendereihe: "Wo warst Du, als...?" im Februar

In jedem Jahr werden wir von Ereignissen überrascht, die uns lange in Erinnerung bleiben werden. Ereignisse, die eine persönliche Bedeutung erhalten – vielleicht sofort, vielleicht aber auch erst später in der Nachbetrachtung. Aus vielen jener Ereignisse entwickeln sich für uns sogar persönliche Geschichten.

In einer neuen, dreiteiligen Sendereihe namens „Wo warst Du, als …“ begibt sich die ARD auf die Suche nach diesen persönlichen Geschichten und befragte dazu Menschen, die einen Einblick in ihre private Erlebniswelt gewährten.

In „Wo warst Du, als …der 11. September 2001 in die Geschichte einging?“ (8.2., 23:30 Uhr) erzählt ein Börsenspekulant, warum ihn die Ereignisse in New York in Untersuchungshaft gebracht haben. Andere Menschen denken an ihre Angehörigen, die sich zum Zeitpunkt des Anschlags im World Trade Center befanden.

In „Wo warst Du, als …die Berliner Mauer fiel?“ (15.2., 23:30 Uhr) wird auf Randerscheinungen abseits der offiziellen Nachrichten an jenem 9. November geblickt. Neben „Menschen wie Du und ich“ melden sich auch prominente Zeitzeugen wie Axel Schulz und Björn Engholm zu Wort.

In „Wo warst Du, als …der Tsunami kam?“ (22.2., 23:30 Uhr) denkt unter anderem eine Mutter an ihre Tochter, die sich damals auf Hochzeitsreise befand und zu den 200.000 Opfern der Naturkatastrophe zählt.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am via tvforen.de

    Naja, interessanter fände ich, wenn es um Ereignisse geht, die schon etwas länger zurückliegen, als an solche, an die sich noch die meisten erinnern. Allerdings auch nicht unbedingt der 2. Weltkrieg, das gabs schon reichlich (natürlich kanns sowas nie oft genug geben...).
    • am via tvforen.de

      Matelue schrieb:
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      > Naja, interessanter fände ich, wenn es um
      > Ereignisse geht, die schon etwas länger
      > zurückliegen, als an solche, an die sich noch die
      > meisten erinnern.

      Hmm , ich denke mal das heutige Schulabgänger keine Erinnerungen an den Mauerfall haben werden da kann man ja nicht gerade davon sprechen das sich die meißten dran erinnern.

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