bisher 16 Folgen, Folge 1–16

  • Folge 1 (30 Min.)
    Nord- und Ostseestrände überfüllt? Sorge vor Auslandsreisen? Kein Problem: Die Lokalzeit ist unterwegs und zeigt Ihnen, wo Sie auch hier in Nordrhein-Westfalen Urlaub machen können. Moderatorin Stephanie Heinrich wandert entspannt mit Alpakas durch das Münsterland und präsentiert dabei schöne Ziele für den Urlaub vor der Haustür: Auf Instagram-Fotosafari im Sauerland, mit der Fahrrad-Draisine im Märkischen Kreis, Eindrücke von der Industriearchitektur im Bergischen oder eine Canyon-Landschaft in Westfalen, das sind nur einige der vielen Highlights bei uns im Westen. Wer sich Anregungen für den nächsten Urlaub vor der Haustür holen will, erfährt hier viel Neues abseits der bekannten Wander- und Fahrradwege. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 11.06.2020WDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    Der WDR sagt „Dankeschön!“. Den Menschen in NRW, die sich in der Corona-Krise für andere eingesetzt haben, trotz vieler Risiken. Musikerinnen und Musiker des WDR Funkhausorchesters, des WDR Sinfonieorchesters, des WDR Rundfunkchors und der WDR Big Band sind in den vergangenen Wochen durchs Land gereist und haben einige dieser Menschen besucht. Tafeln, Polizei, Feuerwehr – die Corona-Krise hat in NRW neue Helden hervorgebracht. Fahrer der Tafeln sammelten fast unermüdlich Lebensmittel für Bedürftige. Ein Männerquartett des WDR Rundfunkchors belohnte das Engagement mit kleinen Konzerten. In Aachen hatten Polizei und Feuerwehr einen Udo-Jürgens-Klassiker aufgenommen, auf Einsätzen per Lautsprecher abgespielt und den Menschen Mut gemacht.
    Das WDR Funkhausorchester gab ein Dankeschön-Konzert in der Aachener Feuerwache. In Paderborn besuchte der WDR Rundfunkchor eine Lehrerin, die sich in der Krise besonders um ihre Schülerinnen und Schüler gekümmert und sie alle persönlich angerufen hatte. Ihre Reaktion auf den Besuch: „Eine Sternstunde meines Lebens“. Die WDR Big Band schickte Posaune und Alt-Saxofon zum Franz-Sales-Haus in Essen. Jazz-Klassiker für die Bewohner und das Personal. Einer der ganz seltenen Auftritte der „kleinen“ WDR Big Band seit Beginn der Krise. Auch in vielen Altenzentren und Schulen gab es Dankeschön-Konzerte der vier WDR-Ensembles, fast 40 Auftritte in vier Wochen! (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 17.07.2020WDR
  • Folge 3 (45 Min.)
    Wie machen wir das Beste aus diesem besonderen Sommer? Darauf gibt es überall im Land gute, kreative, manchmal auch überraschende Antworten. Für die Reihe „Ideen für den Westen“ sammeln die Lokalzeit-Redaktionen in den Ferien die schönsten Sommer-Tipps für NRW. Die Reporter*innen treffen Freundeskreise, Nachbarn und Familien, die ihren „Corona-Sommer“ trotz Einschränkungen genießen. Moderatorin Anne Willmes meldet sich vom Sorpesee, der vielfältige Freizeitmöglichkeiten bietet. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 07.08.2020WDR
  • Folge 4 (45 Min.)
    Zwischen Gänsen und alten Gemäuern auf Gut Neuwerk in der Eifel die Seele baumeln lassen, auf dem Floß die Maasseen bei Roermond erkunden oder auf dem Trecker die Eifelblicke genießen – der Film von Katja Stephan und Beate Höfener zeigt, dass auch in Coronazeiten spannende Urlaubsbegegnungen möglich sind. Familie Keßler aus Aachen hat noch nie ein Boot gesteuert und doch wagt die fünfköpfige Familie das Abenteuer und mietet bei der Naturliebhaberin Corinna Köhler ein Floß. Sara und Michael Niedrig sind die Urlaubsmacher auf Gut Neuwerk in der Eifel. Die beiden ehemaligen Profisportler aus Köln leben mit ihren Kindern in einer umgebauten alten Eisenschmiede und beherbergen auch Feriengäste.
    Werden die Urlaubsgäste Mona und Saskia in dem abgeschiedenen Tal bei Kall ihre Ruhe finden? Urlaubsmacher Tom und Angela Steffens aus Mützenich sind vernarrt in alte Trecker. „Treckern“ ist eine neue Form des Wanderns, sagen sie und bieten mit ihren Oldtimern nach kurzer Fahreinweisung Tagestouren rund um Monschau. In dem Film treffen verschiedene „Urlaubsmacher“ aufeinander: Die, die in ihrer Heimat Gäste willkommen heißen und mit ihnen ein Stück ihres Lebenstraums teilen – und die, die von einem möglichst perfekten Urlaub in der Grenzregion rund um Aachen träumen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 14.08.2020WDR
  • Folge 5 (45 Min.)
    Die Ruhr – etwa 220 Kilometer schlängelt sie sich von ihrer Quelle nahe Winterberg bis zur Mündung in den Rhein in Duisburg. Früher verdreckter Transportweg für die Kohleindustrie – heute Lieferant für Trink- und Brauchwasser. Für die Menschen aber noch viel mehr. Die „Lokalzeit unterwegs“ erzählt Geschichten von Menschen, die an der Ruhr leben, arbeiten, entspannen, ihrem Hobby nachgehen. Einfach gesagt: Die die Ruhr lieben! (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.09.2020WDR
  • Folge 6 (30 Min.)
    Unsere Wälder sind in einem dramatisch schlechten Zustand. Durch Trockenheit, Stürme und vor allem durch die rasante Ausbreitung des Borkenkäfers sterben unzählige Fichten. Experten gehen davon aus, dass in Nordrhein-Westfalen bis Ende des Jahres 34 Millionen Kubikmeter totes Fichtenholz aus den Wäldern geholt werden muss. Waldbesitzer stehen vor dem finanziellen Aus. Sie müssen das „Käferholz“ für die Hälfte des eigentlichen Preises verkaufen, sogar per Schiffscontainer bis nach China. Besonders dramatisch ist die Situation im Sauerland. Innerhalb weniger Wochen sind ganze Wälder verschwunden. Lokalzeit-Moderatorin Michaela Padberg wandert mit Zuschauerinnen und Zuschauern im Wald bei Warstein, der deutschen Waldhauptstadt 2020. Hier erleben sie die Schäden hautnah. Wir zeigen, warum der Wald für uns Menschen so wichtig ist, und fragen, wie der Wald der Zukunft aussehen wird. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.10.2020WDR
  • Folge 7 (30 Min.)
    Für die einen ist es Nervenkitzel, für die anderen Genuss pur: Der Film begleitet Menschen aus NRW bei ihrer Arbeit hoch oben in der Luft. Eine Reise quer durch die Region, von der Eifel bis ins Ruhrgebiet, mit faszinierenden Luftaufnahmen von ungewöhnlichen Arbeitsplätzen hunderte Meter über dem Boden. Philipp Schröder ist Feuerwehrmann aus Leidenschaft. Seit knapp zwei Jahren gehört er zum Höhenretter-Team der Aachener Feuerwehr und muss regelmäßig für den Ernstfall trainieren. Bei einer Übung geht es für ihn und die anderen Höhenretter besonders hoch hinaus: Sie sollen einen Monteur aus einem Windrad retten und aus 150 Metern Höhe abseilen.
    Da ist Nervenstärke gefragt – denn Hitze und Wind können die Rettung zusätzlich erschweren. Im Ruhrgebiet kämpft Hubschrauberpilot Peter Schmidt mit ganz anderen Herausforderungen. Seine Aufgabe: Er muss über dem Ruhrgebiet die Hochspannungsleitungen kontrollieren. Um Schäden wie kleine Risse oder Verfärbungen erkennen zu können, soll er auf bis zu 30 Zentimeter an die Seile heran fliegen – unter höchster Konzentration. Denn ein Kontakt mit den Hochspannungsleitungen kann tödlich enden. Über 300 Meter hoch ist der WDR-Sendemast Langenberg im Kreis Mettmann.
    Die Abspannseile, die den Turm sichern, müssen ausgetauscht werden. Dafür ist extra ein Team von Turmbauern aus Berlin angereist. Arbeiten in dieser Höhe – auch für sie eine Herausforderung, von der sie ihren Familien zu Hause lieber nichts erzählen. Dafür bekommen sie eine grandiose Aussicht über das Bergische Land. In allen Geschichten ist die Lokalzeit mit Kamera und Drohne ganz nah dabei, wenn die Höhenarbeiter hunderte Meter über dem Boden ihren Job machen. Dabei läuft nicht immer alles reibungslos – doch mit Mut und einer Portion Humor versuchen sie, die kleinen und großen Krisen zu meistern. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.10.2020WDR
  • Folge 8 (30 Min.)
    Ob im Heißluftballon, per Gleitschirm oder mit dem Segelflieger: Wir begleiten Menschen aus der Region, die auf der Suche sind nach Freiheit und Abenteuer, am Himmel über Nordrhein-Westfalen. Eine Reise quer durch das Land, mit faszinierenden Luftaufnahmen von der Eifel über das Ruhrgebiet bis zum Siegerland . Marius gehört mit seinen 16 Jahren zu den jüngsten Mitgliedern im Luftsportverein Düren. Seit kurzem ist er stolzer Besitzer einer Segelfluglizenz und kann es gar nicht erwarten, über den Höhenzügen der Nordeifel seine Runden zu drehen. Wäre da nicht das Wetter, das an diesem Tag eine dramatische Entwicklung nimmt.
    Dagegen sind Benjamin Eimers und sein Vater Wilhelm alte Hasen in Sachen Fliegen. Die beiden Profi-Ballonfahrer haben schon an Wettkämpfen rund um den Globus teilgenommen. Trotzdem: Vor jedem Start ist höchste Konzentration angesagt. Auch, wenn sie zu einer Fahrt über ihre Heimat, von Duisburg Richtung Niederrhein, aufbrechen. Martin und seine Freunde hoffen kurz vor ihrem Start auf eine gute Mischung aus Sonne und Wind. Sie verbringen jede freie Minute mit ihren Gleitschirmen in der Luft über dem Sauerland.
    Heute starten sie in Bestwig, ihr Ziel: Winterberg. Doch noch ist es fast windstill. Die drei versuchen ihr Glück trotzdem. Und sind gespannt, wo sie landen werden. Diese und viele andere Geschichten erzählt der Film aus nächster Nähe. Die Lokalzeit zeigt mit viel Gefühl, wie die Hobby-Flieger ihrem großen Moment entgegen fiebern, und begleitet sie mit Kamera und Drohne auf ihrer Reise durch die Luft. Die Reportage ist der zweite Teil einer zweiteiligen Serie, die in Zusammenarbeit mehrerer Lokalzeit-Redaktionen entstanden ist. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.11.2020WDR
  • Folge 9 (45 Min.)
    Große Aufregung bei einer vierköpfigen Familie in Moers: An diesem Sonntagmorgen erwartet sie ein neues Familienmitglied. Aussie-Mischling Cosmo reist mit dem Tiertransporter aus einem ungarischen Tierheim in den Westen. Direkt in die Arme der neuen Besitzer*innen. Wird sich der einjährige Rüde mit den Hauskatzen vertragen? Und welchen Straßenhund-Ballast bringt das Tier mit? In Stolberg erwartet Beagle-Hündin Eowyn Nachwuchs. Die kleinen Welpen sind heiß begehrt, die Züchterin hat mehr Nachfragen als je zuvor. Wie sucht sie die neuen Besitzer*innen der Kleinen aus? In Wuppertal trifft eine junge Hundetrainerin ihre neue Schülerin, eine kleine Viszla-Hündin. Sie soll das Ein-mal-eins des Hundebenimms lernen. Doch dann macht nicht der bergische Nieselregen, sondern der Lockdown dem Unterricht einen Strich durch die Rechnung … Hunde-Geschichten in Zeiten von Corona – erzählt von Autor*innen der WDR Lokalzeiten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 20.12.2020WDR
  • Folge 10 (30 Min.)
    Frühjahr 2021 – seit einem Jahr legt das Coronavirus das öffentliche Leben in Deutschland weitestgehend lahm. Auch in der Kölner Landmannstraße, dem Mittelpunkt des Viertels Neuehrenfeld. Auf 400 Metern leben hier Senioren, Singles und Familien mit Kindern; Einzelhändler, Dienstleister und Gastronomie reihen sich aneinander. Existenzangst ist in der Landmannstraße seit Corona allgegenwärtig. Trotz aller Sorgen über die eigene Situation finden die Menschen aber gleichzeitig Wege, um sich gegenseitig zu unterstützen. Auch noch, als nach knapp einem Jahr Pandemie im Frühjahr 2021 die Kraft immer weiter nachlässt und die Nerven blank liegen.
    Doch wie lange reichen die Ersparnisse? Können Solidaritätsaktionen, Nebenjobs und die Unterstützung aus der Familie helfen? Werden es alle durch die Krise schaffen? Im Zentrum der Straße betreibt Wolfgang Pöttgen sein Restaurant. Es wird in dritter Generation als Familienbetrieb geführt, hat zwei Weltkriege überstanden. Nun treibt die Corona-Pandemie den Betrieb in Existenznot. Als Pöttgen einen Außer-Haus-Verkauf startet, ist er überwältigt von der Solidarität der Nachbarschaft und zu Tränen gerührt. Wie im Restaurant Pöttgen erleben auch andere Gastronomen, Geschäftsleute und Dienstleister auf der Landmannstraße eine Zeit voller nie dagewesener Herausforderungen, aber auch geprägt von einem großem Gemeinschaftsgefühl.
    Friseurmeisterin Birgit Steiniger wird nach der Wiedereröffnung im Frühjahr von den Kunden überrannt – doch mit dem neuen Lockdown im Winter schwinden ihre finanziellen Rücklagen. Wirt David Black wird zum ersten Mal Vater, muss aber gleichzeitig seine Kneipe durch die Krise bringen. Und die 59-jährige Ursula Esser übernimmt den Schreibwarenladen, in dem sie seit mehr als 20 Jahren als Angestellte gearbeitet hat – und wagt damit ausgerechnet in der Pandemie einen Neuanfang. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.03.2021WDR
  • Folge 11 (30 Min.)
    Für drei unterschiedliche Schafzüchter aus dem Dreiländereck ist die Zeit vor Ostern die stressigste und zugleich schönste Zeit im Jahr. Denn dann kommen die Lämmer zur Welt. Auf dem Hof des „Schaapskooi Mergelland“ im niederländischen Epen ist drei Monate lang die Hölle los. Da plumpsen über tausend Lämmer im Stundentakt ins Leben. Für Schäferin Janine Lardinois und ihre Familie bedeutet das Arbeit rund um die Uhr. Wenn es Probleme gibt, müssen sie als Geburtshelfer einspringen. Die meisten Lämmer kommen nachts zur Welt. Aufregend wird es, wenn der Nachwuchs nach ein paar Wochen zum ersten Mal raus auf die Weide darf. Die Herden von Schäferfamilie Lardinois sind als Landschaftspfleger im südlimburgischen Heuvelland unterwegs.
    Die ersten Schafe hat sich Claudia Lausberg aus Eschweiler nur angeschafft, damit ihre Hunde was zum Hüten haben. Heute gehören 90 Skudden zur Familie. Seit 2017 betreibt die Bilanzbuchhalterin mit Ehemann Marc eine Schäferei als Nebenjob. Ihre Herde vermieten sie an Wiesen-Besitzer, den Umgang mit Hütehunden zeigen sie in Workshops. Anfang März zieht Claudia in einen Wohnwagen, der direkt an der Schafswiese steht. So ist sie immer da, wenn die Schafe bei der Geburt Hilfe benötigen. Eine spannende Zeit, in der ihr Ehemann sie mit Essen versorgt.
    Beide hoffen, dass alle Lämmer gesund zur Welt kommen. Manchmal ist auch ein Flaschenlamm dabei – ein Fulltimejob. Angelika und Martin Görg träumen von einem Leben als Selbstversorger. Sie leben mit Kindern und Enkelkindern auf einem großen Hof in Eynatten im deutsch-belgischen Grenzgebiet. Neben einem riesigen Gemüsegarten und einem Dutzend Hühnern gehören auch sechs Schafe zur Familie. Einmal im Jahr kommt Lämmernachwuchs – und dann freuen sich vor allem die Enkelkinder. Auch wenn sie wissen, dass die Tiere irgendwann geschlachtet werden müssen. Die Wolle nutzt die Familie unter anderem als Dünger im Gemüsegarten – ihr Ziel: möglichst im Einklang mit der Natur leben. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 04.04.2021WDRDeutsche Online-PremiereSo 28.03.2021ARD Mediathek
  • Folge 12 (30 Min.)
    Sie sind jung, hatten Träume und freuten sich auf die große Freiheit. Sie wollten ausziehen von zu Hause, eine Ausbildung beginnen oder ein Studium, neue Menschen kennenlernen. Feiern, unterwegs sein, sich ausprobieren. Sie wollten ihre ganz große Liebe heiraten mit einem großen Fest. Sie wollten ihr erstes eigenes Geld verdienen. Die Pandemie hat ihre Pläne durchkreuzt, ihre Träume auf Eis gelegt. Junge Menschen erzählen uns, was sie am meisten vermissen, sie erzählen uns, wie Corona ihr Leben umgeworfen hat.
    Und sie zeigen uns, was sie gewonnen haben, wie sich Freundschaften verändert haben. Manche sind zerbrochen, andere sind intensiver geworden. Familien sind zusammengerückt, es gibt gute und schlechte Zeiten, mal bedrückende Enge und mal Momente der innigen Verbundenheit. Alles, was Spaß macht ist geschlossen: Clubs, Kinos, Sportstudios, Kneipen. Konzerte sind abgesagt, der Kontakt zu mehreren Freunden ist verboten. Die meisten jungen Menschen halten sich an die Regeln, machen mit, weil sie solidarisch sind, weil sie Verantwortung übernehmen.
    Langeweile und Einsamkeit, Angst vor der Zukunft – wie damit umgehen? Wie geht es weiter für die Unternehmensgründerin, die ganz am Anfang steht und ihr Kosmetikstudio wieder schließen musste? Wie erlebt der junge Koch seine Ausbildung? Wie fühlt sich das an ohne Gäste? Wie ist das für die Studentin, die noch nie bei einer richtigen Vorlesung in der Uni war, die das WG-Zimmer aufgegeben hat und wieder zurück in ihr Kinderzimmer gezogen ist? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.06.2021WDR
  • Folge 13 (45 Min.)
    Die Urlaubsmacher begegnen im Sommer 2021 bei ihren Entdeckungstouren Alpakas und Pferden, erkunden die Natur an Drahtseilen gehängt zwischen Baumwipfeln, vom Pferderücken aus und hinter dem Steuer ihres Wohnmobils. Der Film von Katja Stephan und Beate Höfener bietet eine Auszeit in diesem von Krisen geplagten Jahr. Die Dreharbeiten entstanden im Juni 2021 vor der Hochwasserkatastrophe. Alle Protagonisten blieben davon unbeschadet. Patrick und Hannah Höffgen gehen in luftiger Höhe auf Wanderschaft. In Berlingen erklimmen sie 50 Meter über den Boden hängend den Wald und übernachten im Baumzelt.
    Familie Mommertz aus Aachen liebt die Entspannung am Lagerfeuer der Wildrosenranch in der Vulkaneifel. Gastgeberin Daniela Orth hat sich dort mit dem Umbau einer Mühle zur Westernranch einen Traum erfüllt und ermöglicht Abenteuer hoch zu Ross auch für Anfänger. Linda Becker und Henrik Born wollen wissen, wie es sich anfühlt, das erste Mal mit dem Wohnmobil zu verreisen. Eine Herausforderung sind die steilen Zugänge des romantisch gelegenen Campingplatzes am Rursee und eine SUP-Board-Tour in der Nacht. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 29.08.2021WDR
  • Folge 14 (45 Min.)
    Warum ist Dortmund die Welthauptstadt der Ameisenbären? Warum geben sich die kleinsten Äffchen der Welt nie mit nur einem Mann zufrieden? Das sind nur zwei Fragen, die Moderatorin Jessica Bloem klären will, wenn sie einen ganzen Tag im Dortmunder Zoo unterwegs ist. Nicht nur da, wo die Besucherinnen und Besucher sind, sondern vor allem hinter den Kulissen. Denn Jessica Bloem packt mit an – ob in der Futterküche, bei den Erdmännchen oder beim Haufenschaufeln im Nashorngehege. Die Lokalzeit aus Dortmund ist unterwegs im Zoo Dortmund – da gibt’s viel zu gucken, viel zu staunen und einiges zu lernen. Und bestimmt auch den einen oder anderen „Süüüüüüß!“-Ruf.
    Warum ist Dortmund die Welthauptstadt der Ameisenbären? Warum geben sich die kleinsten Äffchen der Welt nie mit nur einem Mann zufrieden? Das sind nur zwei Fragen, die Moderatorin Jessica Bloem klären will, wenn sie einen ganzen Tag im Dortmunder Zoo unterwegs ist. Nicht nur da, wo die Besucherinnen und Besucher sind, sondern vor allem hinter den Kulissen. Denn Jessica Bloem packt mit an – ob in der Futterküche, bei den Erdmännchen oder beim Haufenschaufeln im Nashorngehege. Die Lokalzeit aus Dortmund ist unterwegs im Zoo Dortmund – da gibt’s viel zu gucken, viel zu staunen und einiges zu lernen. Und bestimmt auch den einen oder anderen „Süüüüüüß!“-Ruf. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.10.2021WDR
  • Folge 15 (45 Min.)
    Reporterin Sonja Gerhardt begibt sich auf eine Reise durchs Ruhrgebiet, eine Region, die sich seit Jahrzehnten wandelt. Dabei trifft sie besondere Menschen, die etwas bewegen. Die Ortmanns aus Dortmund zum Beispiel: Sie lauschen am Puls des Ruhrgebiets. Vater Richard sammelt seit Jahrzehnten die Geräusche seiner Heimat. Zechen, Kohleabbau, Stahl, aber auch das Bimmeln der Straßenbahn oder den Ruhr-Dialekt an der Pommesbude. Sohn Max macht als DJ daraus Techno-Sounds. Eine Geschichte, die zeigt, wie das Ruhrgebiet inzwischen tickt.
    Kaum eine andere Region hat sich so grundlegend verändert, wie das Revier. Die beiden Gastro-Gründerinnen Milena und Jasna Rethmann haben sich bewusst für die Dortmunder Nordstadt entschieden. Genau da, wo Migration und Armut das Zusammenleben vor große Herausforderungen stellen. Wo aber gleichzeitig die größten Chancen für einen Wandel liegen. Das zeigt sich zum Beispiel im Hafen, wo ein neues Quartier für Handel, Wohnen und Freizeit entsteht. Auch hier sind die Rethmann-Schwestern dabei. Mit einem Container-Biergarten direkt am Dortmund-Ems-Kanal.
    In Essen begleitet Sonja Gerhardt eine junge Musikerfamilie, die Zuwachs bekommt. Eine*n waschechte*n „Ruhri“ mit Eltern, die aus verschiedenen Welten stammen und voller Hoffnung in die Zukunft blicken: Benny & Joyce Nauschütz, beide um die 40, vor 15 Jahren über Studium und Beruf ins Ruhrgebiet gekommen. Als Duo Benny & Joyce haben sie vor Corona die ganze Republik bereist, auf Events, Firmenfeiern oder Geburtstagen geswingt und gejazzt. Die Musiker haben sich mit Ihrer Familie bewusst für das Ruhrgebiet entschieden.
    „Erst war es ein Kulturschock, aber dann haben wir diese teils ruppige aber ehrliche Art lieben gelernt.“ Genau wie die kulturelle Vielfalt, die sie auch in Ihrer Familie leben. Joyces Wurzeln liegen in Indonesien, aufgewachsen sind beide in Karlsruhe. Der Corona-Lockdown hat noch einmal ihre Familienplanung beflügelt. Arme, Reiche, Junge, Alte, Muslime, Christen: Sonja Gerhardt zeigt uns ein spannendes Ruhrgebiet voller Gegensätze und Menschen, die Wandel gestalten, statt sich wandeln zu lassen. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 08.11.2021WDR
  • Folge 16 (30 Min.)
    Warum feiern wir Karneval? Was ist das Besondere daran? Was ist das eigentlich für ein Gefühl? Anlässlich des runden Jubiläums „200 Jahre Kölner Karneval“ erzählt die Lokalzeit aus Köln besondere Geschichten von Menschen, die 100% jeck sind, Karneval lieben und leben und dafür alles geben. Was motiviert sie? Was eint sie? Und was unterscheidet sie voneinander? Dieser 30-minütige Film taucht nach mehrjähriger Corona-Abstinenz in die bunte und facettenreiche Welt des Kölner Karnevals ein und ist die begleitende Reportage zum neuen Karnevals-Podcast der Lokalzeit „Im Herzen jeck“. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 19.02.2023WDRDeutsche Online-PremiereFr 17.02.2023ARD Mediathek

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