Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1 (55 Min.)
    Blinder Passagier: In Schiffen, Flugzeugen und Zugwaggons gelangte die Tigermücke von Südostasien bis nach Europa. – Bild: Nomades /​ © Nomades
    Blinder Passagier: In Schiffen, Flugzeugen und Zugwaggons gelangte die Tigermücke von Südostasien bis nach Europa.
    Schon immer gelangten Tiere und Pflanzen gemeinsam mit den Menschen in andere Regionen der Erde. Manche Arten haben die Fähigkeit, sich weit entfernt von ihrem ursprünglichen Lebensraum anzusiedeln und zu vermehren. Viele dieser Tiere und Pflanzen haben sich so erfolgreich integriert, dass ihre ursprüngliche Herkunft in Vergessenheit geraten ist. Andere sind erst jüngst durch den globalisierten Handel in fremde Regionen umgesiedelt. Als Konkurrenz zu den einheimischen Arten und ohne natürliche Fressfeinde können die regionalen Ökosysteme ins Ungleichgewicht geraten.
    Außerdem können die Neuankömmlinge tödliche Krankheiten verbreiten. Doch stellen wirklich alle gebietsfremden Tiere und Pflanzen eine Gefahr dar? Müssen sie eingedämmt oder gar ausgerottet werden oder bieten diese nicht vielmehr eine Chance für unsere Umwelt und können diese bereichern? Sind sie Fluch oder Segen? Um diese Frage zu beantworten, beleuchtet die zweiteilige Dokumentation „Globalisierung der Natur: Invasive Arten“ einige der Neuankömmlinge und erforscht diese. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.12.2023arteDeutsche Online-PremiereSa 09.12.2023arte.tv
    Deutsche TV-Premiere ursprünglich angekündigt für den 16.12.2023
  • Folge 2 (55 Min.)
    Der Pharaonenibis ist in seiner neuen Heimat nicht gern gesehen – weder von Naturschützern noch von Jägern.
    Diskret siedeln sich manche gebietsfremde Arten an, ohne erkannt zu werden. Ihre Ankunft ist längst vergessen, denn viele haben sich erstaunlich gut in die ihnen fremden Lebensräume integriert. So nisten sie sich inmitten von Naturparks ein oder machen Krach in umliegenden Teichen. Andere Tiere und Pflanzen sind jedoch erst seit neuestem in den Regionen. Durch globalisierte Handelsbeziehungen und den zunehmenden Transport sind sie in die ihnen fremden Ökosysteme gekommen und haben angefangen, sich zu vermehren. Ohne wirkliche Konkurrenz oder natürliche Fressfeinde unter den heimischen Arten können die gebietsfremden Tiere und Pflanzen ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen.
    Außerdem können die Arten tödliche Krankheiten verbreiten. Ist ihre Präsenz womöglich ein Grund zur Sorge? Oder sind sie ganz im Gegenteil eine Chance zur Bereicherung unserer Umwelt? Um diese Fragen zu beantworten, beleuchtet die zweiteilige Dokumentation „Globalisierung der Natur: Invasive Arten“ einige der Neuankömmlinge und erforscht diese. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.12.2023arteDeutsche Online-PremiereSa 09.12.2023arte.tv

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