Zwei gute Freundinnen

Die gewissenhafte und zurückhaltende Louise und die spontane, chaotische Kelly waren einmal gute Freundinnen. Der Film erzählt die Geschichte ihrer Freundschaft von ihrem Endpunkt aus, als sich die Wege der beiden 15-jäh­rigen bereits wieder getrennt haben. In der Schule lernten sie sich kennen und fanden trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere Interesse aneinander. Es verbindet sie die Erfahrung, dass sich ihre Eltern getrennt haben. Die Mädchen halten sich meist bei Louise auf, wo sie ungestört träumen, sich unterhalten und feiern können. Als Kellys Stiefvater ihr den Besuch einer privaten Schule verweigert, für die sie und Louise sich beworben haben, bricht Kelly mit ihrer Familie, indem sie sich Punkern anschließt und Drogen nimmt. Louise dagegen setzt ihre Ausbildung und ihre zurückgezogene Lebens­weise fort. (Text: 3sat)