Zeit der Zimmerbrände

D 2014 (90 Min.)
  • Komödie
Daraus könnte etwas Ernstes werden … Harry (Uwe Ochsenknecht) und Anna (Marie-Lou Sellem) sind glücklich. So glücklich, dass Harry nicht gestehen kann, dass er nicht die ganze Wahrheit gesagt hat …. – Bild: SWR/​Christiane Pausch
Daraus könnte etwas Ernstes werden … Harry (Uwe Ochsenknecht) und Anna (Marie-Lou Sellem) sind glücklich. So glücklich, dass Harry nicht gestehen kann, dass er nicht die ganze Wahrheit gesagt hat ….

Nach 15 Jahren als Trainer einer Mittelklasse-Eishockeymannschaft in Kanada hat Harry Zoppke ausgedient. Ohne Job und Familie kehrt er in seine Heimatstadt Freiburg zurück. Auf der Suche nach Arbeit bei seinem alten Verein, dem EHC Freiburg, trifft er auf Benjamin „Benny“ Hinz, den er vor seinem Aufenthalt in Kanada trainiert hatte. Benny hat es mittlerweile als Scherzartikelhersteller durchaus zu etwas gebracht. Doch trotz seines Wohlstandes wird Benny, der ohne Vater aufgewachsen ist, stets von der Ungewissheit um die Identität seines Erzeugers umgetrieben.

Als Benny feststellt, dass Harry wie er Linkshänder ist und die gleichen Allergien hat, ist er davon überzeugt, dass Harry der langersehnte biologische Vater sein muss. Der wiederum ist komplett überrumpelt und verpasst letztlich den richtigen Moment, um Benny über das Missverständnis aufzuklären. Vielmehr genießt Harry es alsbald, einen Sohn zu haben und nicht mehr allein zu sein. Und auch Benny hat nun endlich den Vater, den er sich immer gewünscht hat. Er beginnt, Harry in sein Unternehmen und sein Umfeld einzuführen.

Zunächst wird der vermeintliche Vater herzlich empfangen, doch als Benny sich immer mehr zu verändern beginnt, werden seine Freunde misstrauisch. Als Harry mit seiner neuen Bekanntschaft Anna eine Beziehung beginnen will, droht das Lügengerüst allmählich ins Wanken zu geraten, und Harry muss sich der Wahrheit stellen. Mit „Zeit der Zimmerbrände“ schlägt Regisseurin Vivian Naefe nach den Dramen „Mein eigen Fleisch und Blut“ (2010) und „Der Geschmack von Apfelkernen“ (2013) wieder heitere Töne an. (Text: arte)

Der Darsteller des Benny, Christoph Letkowski, feierte sein Filmdebüt in Dominik Grafs „Eine Stadt wird erpresst“ (2006). Nach seinem Auftritt in Marc Rensings „Parkour“ (2009) wurde er 2011 für seine Darbietung in Nicolas Wackerbarths „Unten Mitte Kinn“ für den Förderpreis Deutscher Film als bester Nachwuchsschauspieler nominiert. 2013 war er in David Wnendts Adaption des Romans „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche zu sehen, der in Deutschland und der Schweiz für Aufsehen sorgte. Harry wird unnachahmlich von Uwe Ochsenknecht verkörpert, seit „Das Boot“ eine feste Größe im deutschen Film. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere05.12.2014arte

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Mi 10.12.2014
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Mi 10.12.2014
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Fr 05.12.2014
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