Wenn Rechtsextremisten freie Schulen unterwandern

D 2021 (45 Min.)
  • Reportage
Susanne Eisch, Mutter, Elternvertretung, nach dem Entdecken eines rechtsextremen Lehrers an der Schule ihrer Kinder engagiert sie sich gegen Rechtsextremismus an anderen Schulen – Bild: WDR
Susanne Eisch, Mutter, Elternvertretung, nach dem Entdecken eines rechtsextremen Lehrers an der Schule ihrer Kinder engagiert sie sich gegen Rechtsextremismus an anderen Schulen

Keine Noten und wenig Leistungsdruck, Entfaltung der Persönlichkeit und Förderung künstlerischer und handwerklicher Kreativität: pädagogische Grundsätze von Schulen in freier Trägerschaft. Sie sind meisten kleiner und überschaubarer und vor allem selbst verwaltet von Lehrern und Eltern. Immer mehr Familien entscheiden sich für diese privaten Bildungseinrichtungen: Ihre Zahl steigt – seit Anfang der 1990er Jahre um 80%. Doch immer häufiger engagieren sich auch Lehrer oder Eltern mit rechtsextremer Gesinnung in Schulen freier Trägerschaft.

Schleichend und zunächst unbemerkt nutzen sie die besonderen Möglichkeiten, die Selbstverwaltung und Mitspracherechte bieten – für ideologische Einflussnahme auf Kinder und Lehrinhalte. Hinweise auf solche Entwicklungen erfolgen fast immer anonym. Auch das macht es den Schulaufsichtsbehörden schwer, einzugreifen. Die Autorinnen der Story haben Fälle wie diese verfolgt und bei ihren Recherchen festgestellt, wie groß die Angst betroffener Eltern und Lehrer ist, offen darüber zu sprechen. (Text: tagesschau24)

Deutsche TV-Premiere27.01.2021WDR

Sendetermine

Sa 26.02.2022
12:15–13:00
12:15–
So 31.01.2021
13:15–14:00
13:15–
Do 28.01.2021
21:55–22:40
21:55–
Mi 27.01.2021
22:15–23:00
22:15–

Cast & Crew

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