Victoria

D 2015 (140 Min.)
  • Thriller
 – Bild: ARD

Eine Stunde noch, dann neigt sich auch diese Nacht in Berlin wieder dem Ende zu. Vor einem Club lernt Victoria, eine junge Frau aus Madrid, vier Berliner Jungs kennen – Sonne, Boxer, Blinker und Fuß. Der Funke zwischen ihr und Sonne springt sofort über, aber Zeit füreinander haben die beiden nicht. Sonne und seine Kumpels haben noch etwas vor. Um eine Schuld zu begleichen, haben sie sich auf eine krumme Sache eingelassen. Als einer von ihnen unerwartet ausfällt, soll Victoria als Fahrerin einspringen. Was für sie wie ein großes Abenteuer beginnt, entwickelt sich zunächst zu einem verrückten euphorischen Tanz – und dann schnell zum Alptraum.

Während der Tag langsam anbricht, geht es für Victoria und Sonne auf einmal um Alles oder Nichts. In einer einzigen langen Einstellung skizziert Schauspieler und Regisseur Sebastian Schipper die Geschichte einer atemlosen Nacht in den Straßen der Metropole. Die Kamera verknüpft die vergehende Zeit und die zahlreichen Schauplätze nahtlos miteinander und bezieht den Zuschauer unmittelbar ins Geschehen ein. Mit der verwegenen Truppe blickt sie von Hochhausdächern über die Stadt, flaniert über menschenleere Bürgersteige und versteckt sich in abgelegenen Hinterhöfen.

Die Kette aller Ereignisse verdichtet sich zu einer dramatischen Tour de Force. „Victoria“ – auf der Berlinale 2015 mit dem Silbernen Bären für die „Herausragende Künstlerische Leistung“ des Kameramanns ausgezeichnet – ist die vierte Regie-Arbeit von Sebastian Schipper, der auch als Schauspieler bekannt ist. Nach „Absolute Giganten“ (1999), „Ein Freund von mir“ (2006) und „Mitte Ende August“ (2009) geht der Regisseur einen Schritt weiter: Ohne einen einzigen Schnitt macht sein Genremix aus Männerfreundschaft und Gangsterkino den mitreißenden Rausch des Nachtlebens und einen Banküberfall in Berlin in Realzeit erfahrbar.

Insgesamt wurden drei vollständige Versionen gedreht, wovon die letzte zum großen Kinoerfolg wurde. Das Drama erhielt unter anderem beim Deutschen Filmpreis 2015 zahlreiche Auszeichnungen: für den besten Film, die beste Regie, die beste Kamera, die beste Musik und die beste darstellerische Leistung der beiden Hauptdarsteller Laia Costa und Frederick Lau. (Text: rbb)

„Victoria“ ist die vierte Regie-Arbeit von Sebastian Schipper, der auch als Schauspieler bekannt ist. Nach „Absolute Giganten“ (1999), der Buddy-Geschichte, die Kult wurde, „Ein Freund von mir“ (2006) und „Mitte Ende August“ (2009) geht der Regisseur einen Schritt weiter: Ohne einen einzigen Schnitt macht sein Genremix aus Männerfreundschaft und Gangsterkino den mitreißenden Rausch des Nachtlebens und einen Banküberfall in Berlin in Realzeit erfahrbar. Insgesamt wurden drei vollständige Versionen gedreht, wovon die letzte zum großen Kinoerfolg wurde. Das Drama erhielt unter anderem beim Deutschen Filmpreis 2015 zahlreiche Auszeichnungen: für den besten Film, die beste Regie, die beste Kamera, die beste Musik und die beste darstellerische Leistung der beiden Hauptdarsteller Laia Costa und Frederick Lau. (Text: 3sat)

Deutsche TV-Premiere03.05.2017arteDeutscher Kinostart11.06.2015Internationaler Kinostart07.02.2015

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