Venus.de – Die bewegte Frau

D 2000 (94 Min.)
  • Drama

Im Sommer 2000 zieht die verheiratete Venus Siebenberg vom Land nach Berlin um, wo sie an einem Romanprojekt arbeitet. Damals war das Internet noch ein relativ neues Medium und der Internetzugang war zu dieser Zeit für viele Menschen noch nichts Alltägliches. An ihrem Schreibtisch steht eine Webcam, mit der Besucher ihrer Webseite den Schreibprozess beobachten können. Gleichzeitig erhält sie anzügliche E-Mails von Hans Neumann, der sich Pluto nennt, welche sie abblockt. Inspirationen für ihren Roman entnimmt sie der Lektüre von Zeitschriften und auch dem Film Herbstgeschichte von Éric Rohmer, den sie im Kino sieht. Zur selben Zeit experimentieren auch die Kinder von Venus mit dem Medium Internet und Webcams. Venus bemerkt, dass eine zusätzliche versteckt angebrachte Webcam in ihrem Büro angebracht und sie auch beim außerehelichen Geschlechtsverkehr beobachtet wurde. Deshalb möchte sie das Projekt aufkündigen. Als Venus aus ihrem Büro auszieht, bemerkt sie im Treppenhaus ein Ölgemälde, das sie beim Arbeiten am Computer zeigt. Sie packt es ein und fährt anschließend mit dem Auto zurück zu ihrer Familie.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Venus.de – Die bewegte Frau aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart20.06.2002

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