CDN 2014 (Uyghurs, Prisoners of the Absurd, 100 Min.)
Dokumentation
2002 werden 20 Uiguren von den Amerikanern in Afghanistan gefangen genommen und nach Guantanamo gebracht. Es gibt keinen Prozess und doch werden sie dort über Jahre inhaftiert, bis sie schließlich für unschuldig befunden und freigelassen werden. Wie konnte es dazu kommen?
Bild: Geo Television
Die Dokumentation befasst sich mit einem der Symbolorte des längst aus dem Ruder gelaufenen Antiterrorkampfes und klärt über die unhaltbaren Zustände im Gefangenlager Guantanamo auf. Darüber hinaus schlägt der Film den Bogen zu einem anderen unter massiver Verletzung grundlegender Menschenrechte ausgetragenen, von der Weltöffentlichkeit vergleichsweise wenig beachteten Dauerkonflikt der internationalen Politik: dem äußerst spannungsreichen Verhältnis zwischen der überwiegend muslimischen Volksgruppe der Uiguren und der von ihren Mitgliedern als brutale Besatzungsmacht begriffenen Herrschaftsordnung des staatssozialistisch geprägten Riesenreiches China. (Text: GEO Television)
