Über Wasser

Johanna und Marie leben seit ihrer Geburt zusammen und schwindeln zusammen seit ihrer Pubertät. Sie haben für Männer nicht besonders viel übrig und verdienen ihr Geld, indem sie wohlhabende Männer ausnehmen. Johanna bändelt mit den Männern an, während Marie den Betrug durchführt. Nach all den Jahren ist Marie aber von der Angst besessen, Johanna könnte mit einem ihrer Opfer durchbrennen und sie zurücklassen. Hysterisch unternimmt sie Selbstmordversuche und gefährdet die Schwindeleien. Johanna und Marie quartieren sich bei Hugo ein. Da er sehr reich ist und keine Verwandten hat, beschließt Johanna, ihn zu heiraten. Aber es funktioniert nicht wie sonst: Hugo hat sich in Marie verliebt und macht ihr einen Antrag. Johanna ist wütend und verletzt. Plötzlich muss sie fürchten, alleine zurückzubleiben. (Text: MDR)