Two Lovers

USA 2008 (110 Min.)
  • Drama
 – Bild: Kabel Eins Classics

Das große Los in der Liebe hat Leonard (Joaquin Phoenix) nicht gezogen. Kurz vor der Hochzeit ist ihm die Braut davongelaufen, worauf der depressive Mittdreißiger einige Selbstmordversuche verübte und seither wieder bei den Eltern lebt. Das behütete Dasein in dieser jüdischen New Yorker Mittelschicht erweist sich für den Gelegenheitsfotografen als tristes Gefängnis. Die überbesorgte Mutter (Isabella Rossellini) beobachtet ihn auf Schritt und Tritt, sein Vater (Moni Moshonov) sieht in ihm nur den kommenden Geschäftsführer seiner kleinen chemischen Reinigung.

Ihm zuliebe lässt Leonard sich auf die attraktive, aber etwas biedere Sandra (Vinessa Shaw) ein, die Tochter eines Geschäftsfreundes der Eltern. Ausgerechnet jetzt läuft ihm die neue Nachbarin Michelle (Gwyneth Paltrow) über den Weg, und die ist ein ganz anderes Kaliber. Die ebenso unkomplizierte wie attraktive Blondine verdreht ihm sofort den Kopf, zum ersten Mal seit langem sieht Leonard die Welt wieder in hellem Glanz. Das Problem ist nur: Die drogenabhängige Sekretärin empfindet für ihn nur geschwisterliche Gefühle.

Immer wieder weint sie sich an seiner Schulter aus, denn sie steckt in einer unglücklichen Beziehung mit dem verheirateten Anwalt Ronald (Elias Koteas). Der unterhält sie zwar als Geliebte, lässt sie aber in schwierigen Situationen regelmäßig im Stich. Irgendwann hat Michelle davon genug und erwägt die Trennung. Leonard macht sich große Hoffnungen. Seit „The Yards – Im Hinterhof der Macht“ und „Helden der Nacht“ gilt der aus dem New Yorker Stadtteil Queens stammende James Gray als renommierter Independentfilmer.

Mit „Two Lovers“ erzählt er eine bittersüße Liebesgeschichte aus der jüdischen Mittelschicht seiner Heimatstadt. Gray widmet sich dabei feinfühlig der inneren Zerrissenheit eines Mannes, der zwischen der vagen Aussicht auf die Frau seiner Träume und einer sicheren Zukunft mit einem biederen Mädchen schwankt. Mit Bravour leuchtet Hauptdarsteller Joaquin Phoenix das Seelenleben dieses sympathischen, aber gebrochenen Leisetreters aus, der frühzeitig auf die Midlife-Crisis zusteuert, zu neuem Leben erwacht und sich schließlich mit einem Happy End zweiter Klasse begnügt.

Oscar-Preisträgerin Gwyneth Paltrow, das Objekt seiner Begierde, und Vinessa Shaw als unverwüstliches Mauerblümchen spielen zwei gegensätzliche Frauentypen: Die eine kommt sich in ihrem eigenen Leben verloren vor, die andere möchte für ihn da sein; die eine begehrt er, die andere mag er sehr. Es ist nicht einfach in der Liebe. (Text: ARD)

Seit „The Yards – Im Hinterhof der Macht“ (2000) und „Helden der Nacht“ (2007) gilt der aus dem New Yorker Stadtteil Queens stammende James Gray als renommierter Independentfilmer. Mit „Two Lovers“ erzählt er eine bittersüße Liebesgeschichte aus der jüdischen Mittelschicht seiner Heimatstadt. Gray widmet sich dabei feinfühlig der inneren Zerrissenheit eines Mannes, der zwischen der vagen Aussicht auf die Frau seiner Träume und einer sicheren Zukunft mit einem zwar netten, aber biederen Mädchen schwankt. Der dreifache Oscar-Gewinner Joaquín Phoenix („Gladiator“, 2000; „Walk the Line“, 2005; „The Master“, 2013) leuchtet das Seelenleben dieses sympathischen, aber gebrochenen Leisetreters aus, der frühzeitig auf die Midlife-Crisis zusteuert, zu neuem Leben erwacht und sich schließlich eingestehen muss, dass er erneut von der großen Liebe enttäuscht wurde. Oscar-Preisträgerin Gwyneth Paltrow („Shakespeare in Love“, 1998), das Objekt seiner Begierde, und Vinessa Shaw („Eyes Wide Shut“, 1999) als unverwüstliches Mauerblümchen spielen eindrücklich zwei gegensätzliche Frauentypen. Der Film wurde 2008 beim Filmfestival von Cannes erstmals gezeigt. Wie immer im Mai sendet ARTE eine Reihe von Filmen, die auf dem Festival von Cannes ihre Premiere feierten, wenn sie nicht gar mit einem Preis nach Hause gingen. Mehr Informationen im Internet ab dem 8. Mai auf: www.arte.tv/​cannes Vom 15. bis zum 26. Mai präsentiert das „ARTE Journal“ täglich eine Reportage zum Festival von Cannes. Parallel dazu werden weitere Beiträge (durch Bonusmaterial ergänzt) online gestellt wie ein Live-Blog, Filmausschnitte und Trailer. Mehr Informationen ab dem 8. Mai auf: www.arte.tv/​cannes. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere15.01.2012Das ErsteInternationaler Kinostart19.05.2008

Originalsprache: Englisch

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