Traum in Pink

Studioboss Arthur Martin ist recht zufrieden mit dem jüngsten Film seines Stars Laurel Stevens. „Die gekidnappte Braut“ verspricht, Kasse zu machen. Auch Laurel findet sich wieder einmal sehr gut; umso mehr besteht sie darauf, dass eine geschnittene Szene, in der sie sehr sexy badet, vor der Premiere wieder eingefügt wird. Als sie zur Premiere fahren will, wird sie von zwei jungen Männern entführt. Zunächst glaubt Laurel an ein gut inszeniertes Publicity-Manöver, aber da irrt sie. Mike und sein Gefährte Dandy sind zwar keine ausgekochten Ganoven, wollen aber tatsächlich ein Lösegeld für sie erpressen, allerdings nur lächerliche 50.000 Dollar. Dabei sei sie mindestens eine halbe Million wert, meint Laurel empört.

Bei ihren gekonnten Versuchen, die beiden Laien-Kidnapper zu umgarnen, verliebt sich Laurel zu ihrer eigenen Überraschung wirklich in Mike, der unter falschem Verdacht im Gefängnis gesessen hatte. Um ein Haar platzt die Entführung schon, als Sergeant McBride von der Kriminalpolizei ihn und den gekidnappten Hollywood-Star in ihrem Versteck aufspürt, ohne Laurel jedoch zu erkennen: Sie hat nämlich ihre platinblonde Perücke abgelegt und spielt dem Detective die heißblütige Freundin von Mike vor. Dass ihre Gefühle für ihn kaum geheuchelt sind, erweist sich bald, als die Entführung immer weitere Kreise zieht … (Text: rbb)