The Impossible Nichts ist stärker als der Wille, zu überleben

E / USA 2012 (Lo imposible, 113 Min.)
  • Drama
  • Katastrophenfilm
 – Bild: ZDF und José Haro

Familie Bennett genießt ihren Urlaub in Thailand. Doch Maria, Ben und ihre Kinder werden jäh aus der Idylle gerissen, als eine riesige Flutwelle auf den Strand trifft und alles mit sich reißt. Von den Wassermassen getrennt, geben sie die Hoffnung nicht auf, in dem tödlichen Chaos zu überleben und wieder zueinander zu finden. Doch es ist ein langer und harter Weg. Das Survival-Drama mit Ewan McGregor und Naomi Watts erzählt eine wahre Geschichte. Thailand, 26. Dezember 2004. Am Strand von Khao Lak rauschen die Palmen im Wind, das Wasser schwappt gegen den Beckenrand des Hotelpools.

Maria (Naomi Watts) und Henry Bennett (Ewan McGregor) verbringen die Weihnachtstage zusammen mit ihren drei Söhnen in dem paradiesischen Ferienresort „The Orchid“. Während sich die Familie in der Sonne erholt, türmt sich auf dem Meer eine riesige Welle auf. Binnen Sekunden ändert sich das Bild der Urlaubsidylle. Von den Wassermassen erfasst, wird die Familie voneinander getrennt und in ein Chaos aus Tod und Zerstörung geschleudert. Wie durch ein Wunder entdeckt Maria wenig später ihren ältesten Sohn Lucas (Tom Holland) in der Strömung.

Gemeinsam kämpfen sie sich durch den gefährlichen Wasserstrom, der alles mit sich reißt, Bäume, Autos, Häuser, und finden irgendwann auf einem Baum Schutz. Hier beginnen quälende Stunden des Wartens, bis sie schließlich von Einheimischen gefunden und ins örtliche, völlig überfüllte Krankenhaus gebracht werden, wo die schwer verletzte Maria sofort operiert wird. Währenddessen hat Ehemann Henry gemeinsam mit den jüngeren Söhnen Thomas (Samuel Joslin) und Simon (Oaklee Pendergast)ie Flutwelle in der zerstörten Ferienresidenz überlebt.

Mit anderen Hotelgästen warten sie hier nun, gezeichnet von dem Schrecken, auf Hilfe. Als schließlich einheimische Rettungskräfte vor Ort eintreffen, schickt Henry seine Kinder schweren Herzens in ein Rettungscamp voraus, während er auf eigene Faust alle Krankenhäuser der Umgebung nach seiner Frau und seinem ältesten Sohn absucht. Ein langer Weg voller Zweifel, Hoffnung und Enttäuschung beginnt.

Am zweiten Weihnachtsfeiertag im Jahr 2004 ereignete sich im Indischen Ozean das drittstärkste jemals aufgezeichnete Erdbeben. Die Folge war ein verheerender Tsunami, der etwa 230 000 Menschen das Leben kostete. Nach der bis dahin größten Identifizierungsaktion des Bundeskriminalamtes wurden auch rund 550 deutsche Todesopfer gezählt. Einige tausend Menschen hätten womöglich gerettet werden können, wenn es im Indischen Ozean ein Tsunami-Warnsystem gegeben hätte. Eines der Hauptprobleme dabei war die bis dato kaum ausgereifte Kommunikationsstruktur in den betroffenen Ländern.

Seit dem Jahr 2005 unterstützt die Bundesrepublik Deutschland die technische Entwicklung eines Frühwarnsystems, das seit November 2008 in Betrieb ist. Der Spielfilm „The Impossible – Überleben ist alles“ basiert auf der wahren Geschichte der spanischen Familie Alvarez Belon, die diese verheerende Katastrophe wie durch ein Wunder überlebte. Inszeniert wurde das packende Survival-Drama von dem Katalanen Juan Antonio Bayona, der 2007 mit seinem Kinodebüt „Das Waisenhaus“ auf sich aufmerksam machte.

Der bei Kritikern wie beim Publikum erfolgreiche Horrorfilm wurde mit dem spanischen Filmpreis, dem „Goya“ ausgezeichnet. Und für seinen zweiten Kinofilm konnte der Regisseur mit den Brit-Stars Ewan McGregor („Star Wars“, „Lachsfischen im Jemen“) und Naomi Watts („Die Bestimmung“, „King Kong“) sogleich einen hochkarätigen Cast gewinnen. Sein vielbeachtetes Filmdebüt gab hier der 16-jährige Tom Holland in der Rolle des ältesten Sohnes Lucas.

Zur Zeit steht der talentierte Jungschauspieler gemeinsam mit Robert Pattinson und Sienna Miller für den Abenteuerfilm „Lost City of Z“ vor der Kamera. Abgedreht hat er außerdem einen neuen Teil der Marvel-Erfolgsserie „Captain America: Civil War“, in dem er nach Tobey McGuire und Andrew Garfield in das hautenge Spiderman-Kostüm schlüpfen wird. Für 2017 ist dann ein eigenes Spielfilm-Abenteuer mit dem wendigen Fassaden-Kletterer geplant. „The Impossible – Überleben ist alles“ wurde etwa zwei Jahre lang vorbereitet und schließlich im Verlauf von 25 Wochen in Spanien und Thailand an mehr als 60 Motiven gedreht.

Die Dreharbeiten fanden in den Studios von Alicante und an zahlreichen Orten in Thailand statt – viele von ihnen waren Originalmotive, wo die Ereignisse 2004 wirklich stattgefunden hatten. Weil es in dem Film um Menschen geht, die unvorstellbare Schrecken und Zerstörung überlebt haben, und er ihre Erfahrung ehren und so unverblümt wie möglich darstellen wollte, bestand Regisseur Bayona bei den Dreharbeiten auf rigorose Authentizität. Free-TV-Premiere (Text: ZDF)

Laut Naomi Watts war ein Interview im spanischen Rundfunk, in dem die Familie Belón vom Überleben des Tsunamis erzählte, der Auslöser für „The Impossible“. Die Produzenten hörten es und entschieden sich, daraus einen Film zu machen. Die Familie war während der gesamten Dreharbeiten zugegen und gab Tipps – allen voran die Mutter Maria Belón, die von Naomi Watts porträtiert wird. Die Mitglieder der Familie nahmen auch bei der Premiere auf dem Toronto Film Festival 2012 teil. Viele der Komparsen waren ebenfalls Überlebende des Tsunamis im Dezember 2004. Die Filmcrew drehte zum Teil im wiederaufgebauten Resort in Khao Lak, in dem die Familie Belón 2004 Urlaub machte. Die Szene, in der die Riesenwelle das Urlaubsresort überflutet, konnte nur einmal gefilmt werden. Es wäre zu teuer gekommen, das Set noch einmal komplett aufzubauen. Der Film eröffnet mit dem Geräusch eines Flugzeugs, weil Maria Belón den Sound des herannahenden Tsunamis so beschrieben hatte. (Text: Tele 5)

Deutsche TV-Premiere08.02.2014Sky CinemaDeutscher Kinostart31.01.2013Internationaler Kinostart2012

Originalsprache: Englisch

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