The House on 56th Street

USA 1932 (69 Min.)
  • Liebesfilm

Die Handlung umspannt die Zeit von 1905 bis 1933 und steht unter dem Leitmotiv Forever, also für immer. Im Mittelpunkt steht das titelgebende Haus in der 56th Street nahe der Park Avenue in New York. 1905 beginnt die Geschichte mit Peggy Martin, einem Showgirl, die ihren älteren Liebhaber verlässt, um sich mit Monte Van Tyle, Spross einer angesehenen Familie, zu verloben. Beide leben eine Zeit lang glücklich in dem großen Haus in der 56th Street, einem eleganten Bau aus Backstein und mit vielen Räumen. Im Salon befindet sich ein imposanter Kamin, über dem ein Medaillon eingelassen ist. Die beiden Liebenden machen das Medaillon zum Symbol ihrer Liebe, die forever, also ewig anhalten soll. Peggy, die mittlerweile Mutter eines kleinen Mädchens geworden ist, sieht sich nach einiger Zeit den Erpressungsversuchen ihres ehemaligen Liebhabers ausgesetzt. Aus einem Impuls heraus besucht sie ihn eines Nachts heimlich in seinem Appartement, um ihn zur Vernunft zu bringen. Es kommt zu einem Handgemenge, ein Schuss fällt und Peggy wird des Mordes angeklagt. Monte glaubt alleine an ihre Unschuld und sein Einfluss reicht aus, Peggys Anklage auf Totschlag zu vermindern. Sie wird zu 20 Jahren Gefängnis verurteilt und bald danach stirbt Monte im Krieg. Peggy wird 1925 aus dem Gefängnis entlassen und bekommt von Montes Familie eine große Summe Geld als Gegenleistung für ihr Verschwinden aus der Gesellschaft bezahlt. Auf einer Kreuzfahrt lernt Peggy den Spieler Blaine kennen, der sie mit gezinkten Karten betrügen will. Sie weiß jedoch von ihrem Vater, der selber ein professioneller Glücksspieler war, um die Tricks und bald sind die beiden ein Paar und leben von ihren Trickserien. Einige Jahre später hat Blaine eine Glücksspiellizenzen für New York erworben und zu Peggys Überraschung gründet er sein Kasino in ihrem ehemaligen Heim in der 56th Street. Widerwillig beginnt Peggy im Etablissement zu arbeiten; jeden Abend geht sie zum Kamin und berührt zärtlich das Medaillon, in Gedanken bei ihrem verstorbenen Mann. Eines Tages kommt Peggys Tochter in das Kasino und verspielt eine gewaltige Summe. Als Blaine sie recht drastisch unter Androhung von Gewalt auffordert, mit dem Spiel aufzuhören, erschießt ihn das junge Mädchen in Panik und aus Notwehr. Peggy, in einer Aufwallung von Mutterliebe, will die Schuld auf sich nehmen, doch Bonelli, der Inhaber des Kasinos, bietet ihr an, die Angelegenheit zur Zufriedenheit von allen Beteiligten zu klären, wenn sie für immer im Kasino arbeitet. In der letzten Einstellung geht Peggy zum Kamin, berührt das Medaillon und sagt leise Forever …

Dieser Text basiert auf dem Artikel The House on 56th Street aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart19.09.1933Internationaler Kinostart1932

Originalsprache: Englisch

DVD & Blu-ray

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