Stille Nacht, Heilige Nacht

Fünf Freunde fahren gut gelaunt an Heiligabend auf eine Skihütte, um dort gemeinsam die Weihnachtsferien zu verbringen. Zur gleichen Zeit wird ein Kaufhaus von drei Gangstern überfallen. Der Überfall endet im Desaster. Die drei Täter können entkommen, einer von ihnen ist stark verletzt. Unglückliche Zufälle treiben die Gangster in die Skihütte der Freunde, deren Weihnachtsabend nur an der Oberfläche harmonisch ist: Frank, der Sohn des Architekten Richard, versteht sich nicht mit seiner Stiefmutter und entdeckt überdies, dass sie ein Verhältnis mit Richards bestem Freund und Geschäftspartner Joachim hat. Die Risse im Beziehungsgefüge der Freunde werden aber erst sichtbar, als sie zu Geiseln der Gangster werden. Kramer, der sadistische Kopf der Bande, braucht nicht lange, um die Freunde gegeneinander aufzuhetzen. Langsam gerät alles aus den Fugen. So wird die Heilige Nacht zur Nacht der Erniedrigungen, Enthüllungen und Enttäuschungen. (Text: BR Fernsehen)