Sorry Angel

F 2018 (Plaire, aimer et courir vite, 132 Min.)
  • Drama
  • Liebesfilm
Paris, 1993. Der Schriftsteller Jacques ist Mitte 30, teilt sich das Sorgerecht für seinen kleinen Sohn Louis mit dessen leiblicher Mutter und versucht, sich das Leben nicht zu sehr von seiner HIV-Infektion diktieren zu lassen. Auf einer Lesung lernt er den Nachwuchsfilmemacher Arthur kennen. Dieser verliebt sich auf den ersten Blick in den geheimnisvollen Autor, doch Jacques zögert. – Jacques (Pierre Deladonchamps, vorne) und Arthur (Vincent Lacoste) tanzen verliebt im Pariser Apartment von Jacques’ Freund Mathieu. – Bild: rbb/​Salzgeber
Paris, 1993. Der Schriftsteller Jacques ist Mitte 30, teilt sich das Sorgerecht für seinen kleinen Sohn Louis mit dessen leiblicher Mutter und versucht, sich das Leben nicht zu sehr von seiner HIV-Infektion diktieren zu lassen. Auf einer Lesung lernt er den Nachwuchsfilmemacher Arthur kennen. Dieser verliebt sich auf den ersten Blick in den geheimnisvollen Autor, doch Jacques zögert. – Jacques (Pierre Deladonchamps, vorne) und Arthur (Vincent Lacoste) tanzen verliebt im Pariser Apartment von Jacques’ Freund Mathieu.

Paris, 1993. Der Schriftsteller Jacques ist Mitte 30, teilt sich das Sorgerecht für seinen kleinen Sohn Louis mit dessen leiblicher Mutter und versucht, sich das Leben nicht zu sehr von seiner HIV-Infektion diktieren zu lassen. Auf einer Lesung in der Bretagne lernt er den Nachwuchsfilmemacher Arthur kennen, der gerade beginnt, sich von den Fesseln der Provinz zu befreien. Arthur verliebt sich auf den ersten Blick in den geheimnisvollen Autor. Doch Jacques zögert, sich auf die Beziehung mit dem deutlich jüngeren Mann einzulassen.

Auch weil er ahnt, dass ihnen dafür nicht mehr viel Zeit bleiben würde. Regisseur Christophe Honoré zählt seit seinen Kritikerlieblingen „Meine Mutter“ (2004) und „Chanson der Liebe“ (2007) zu den aufregendsten europäischen Regisseuren seiner Generation. Sein neuer Film, der im Wettbewerb von Cannes uraufgeführt wurde, ist ein intimes und generationenübergreifendes Zeitstück über das Leben in der Pariser Bohème in der Hochphase der Aids-Krise. In den Hauptrollen glänzen mit Pierre Deladonchamps („Der Fremde am See“) und Vincent Lacoste („Jungs bleiben Jungs“) zwei Hoffnungsträger des jungen französischen Kinos.

Ein zärtlicher und zutiefst berührender Film über körperliche und intellektuelle Verführung, übers Jungsein und Altwerden, über die große Liebe und den Mut, bis zuletzt seinen Gefühlen zu folgen. Zum Abschluss der diesjährigen Ausgabe der Filmreihe „rbb QUEER“ zeigt das rbb Fernsehen am 13.08.22 die amerikanische Produktion „Minjan“ von Eric Steel aus dem Jahr 2020. (Text: rbb)

Für „Sorry Angel“ hat sich Christophe Honoré zum ersten Mal mit dem Thema Aids auseinandergesetzt. Ihm lag viel daran, den Kranken eine Stimme zu geben „und erst dann denjenigen, die die Krankheit miterlebt haben, ohne Opfer zu sein“ (Allociné). Demnach steht für ihn der Film „nicht so sehr auf der Seite der unmöglichen Liebe als auf der Seite des unmöglichen Lebens“ (Allociné).“Sorry Angel“ hatte seine Premiere beim Festival von Cannes. 2018 bekam er den Prix Louis Delluc. Der Filmverleih Salzgeber brachte ihn auch in Deutschland in die Kinos. (Text: arte)

Deutsche TV-Premiere01.12.2021arteDeutscher Kinostart25.10.2018

Originalsprache: Französisch

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Sa 06.08.2022
23:30–01:35
23:30–
Mi 01.12.2021
20:15–22:20
20:15–

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