Slither – Voll auf den Schleim gegangen

CDN / USA 2006 (Slither, 95 Min.)
  • Horror
  • Komödie
Der reiche Geschäftsmann Grant (Michael Rooker) fängt eines Tages an, sich sehr merkwürdig zu verhalten.. – Bild: RTL Zwei
Der reiche Geschäftsmann Grant (Michael Rooker) fängt eines Tages an, sich sehr merkwürdig zu verhalten..

Ein Meteor schlägt in ein Waldstück nahe der US-Kleinstadt Wheelsy ein und setzt einen widerwärtigen Schleim frei, der nun auf Opfer wartet, die er befallen kann – beispielsweise den honorable Bürger Grant Grant . Dieser ist, nachdem ihm seine junge Ehefrau Starla eben den Beischlaf verweigert hat, frustriert und versucht sich mit einer alten Liebe in seiner Stammkneipe abzulenken. Beim anschliessenden nächtlichen Waldspaziergang kommt er in Kontakt mit dem Glibberschleim, der in ihn eindringt und ihn fortan körperlich und seelisch mutieren lässt. In dem verschlafenen Städtchen häufen sich in der Folge die seltsamen Vorfälle. Eine junge Frau verschwindet und dazu noch jede Menge Haus- und Nutztiere, von denen nur abgerissene Körperteile und Blutspuren zurückbleiben.

Sheriff Bill Pardy findet mithilfe von Starla und dem Teenager Kylie heraus, dass die Schlachterei auf Grants Konto geht. Dieser füttert nicht nur sich, sondern auch die Frau, die dabei ist, seine Brut auszutragen, mit Fleisch. Bald tragen Grants Kinder Millionen Glibberwürmer, die Saat des Verderbens, in die Welt hinaus. Als Wirt des Organismus hat Grant bereits die halbe Stadt übernommen und verwandelt seine Bewohnerinnen und Bewohner in blutrünstige, säurespuckende Zombies. Als er schliesslich Starla entführt, um sie zu begatten, unternehmen Bill und Kylie einen verzweifelten Rettungsversuch. (Text: SRF)

„Eine erzählerisch recht simpel gestrickte, handwerklich aber durchaus ausgefeilte Horrorkomödie, in der ein aus dem All auf die Erde gestürzter Parasit von den Bewohnern eines verschlafenen Nests Besitz ergreift. Der Film erweist sich als fröhliche Huldigung an das Science-Fiction-Genre und seine Trash-Traditionen, dessen triviale Schauwerte an den heutigen Hollywood-Standard angepasst werden. Dabei reihen sich mit entwaffnender Offenheit Genre-Motive aneinander, um in einer Mischung aus heiligem Ernst und kokettem Augenzwinkern deren ungebrochene Wirksamkeit zu demonstrieren.“ (film-dienst) „Der Regisseur hat ein denkbar schlichtes Drehbuch zu einer äußerst lustigen, hemmungslos übertreibenden Achterbahnfahrt voller schleimiger Blutegel ausgebaut. „BLOB, BRAINDEAD, SHAUN OF THE DEAD – das alles spukt durch diesen Film, und wie die genannten Produktionen bezieht auch diese ihre Komik daraus, den Ekel, das Monster, die Verstümmelung so lange zu betrachten, bis deren Künstlichkeit keinen Zweifel mehr duldet. In diesem Moment stellt die Einbildungskraft des Zuschauers die Arbeit ein und schmeißt die Angst aus dem Gefühlshaushalt heraus. Hier wird das Grauen nicht ironisiert, um dadurch womöglich noch an Schärfe zu gewinnen, sondern der Lächerlichkeit preisgegeben.“ (Berliner Zeitung) Regisseur und Drehbuchautor James Gunn (Drehbuch, „Dawn Of The Dead“) ist ein unterhaltsamer Genrefilm gelungen, der für ausreichend Schockmomente sorgt, aber die Komik an keiner Stelle zu kurz kommen lässt. Elizabeth Banks spielt die besorgte Ehefrau des Reichen Mr. Grant, der zum Monster mutiert. Ihr mutierender Ehemann Grant wird von Michael Rooker verkörpert. Der amerikanische Darsteller absolvierte an der Goodman School of Drama in Chicago eine Schauspielausbildung und wurde schnell zu einem gefragten Theaterdarsteller, der in Stücken, wie beispielsweise Union Boys, The Crack Walker und The Hostage mitwirkte. Seit Mitte der 80er-Jahre verfolgte er auch umfassende Film- und Fernsehtätigkeiten, wobei er vorwiegend als Filmbösewicht engagiert wurde. So verkörperte er etwa Arnold Schwarzeneggers Gegenspieler in „The 6th Day“. Bereits in seinem ersten Kinofilm „Henry: Portrait Of A Serial Killer“ aus dem Jahre 1986 spielte er einen Killer. Nathan Fillion gibt den Cop, der versucht die schleimigen Würmer aufzuhalten. Nachdem er zunächst in weniger beachteten Theaterstücken und Fernsehproduktionen mitgewirkt hatte, zog Fillion 1994 nach New York City, wo er eine Rolle in der Endlosseifenoper „Liebe, Lüge, Leidenschaft“ übernahm. 1996 erhielt er dafür einen Emmy in der Kategorie Outstanding Younger Actor. Dannach spielte er in der zweiten, dritten und vierten Staffel der Sitcom „Ein Trio zum Anbeißen“ neben Ryan Reynolds und Traylor Howard eine der Hauptrollen. Ein größeres Kinopublikum erreichte er erstmals 1998 mit der Rolle des Private James Frederick Ryan in Steven Spielbergs „Der Soldat James Ryan“. Zu seinem endgültigen Durchbruch verhalf ihm schließlich Joss Whedon, der ihm die Hauptrolle in der Serie „Firefly“ sowie eine zentrale Rolle als Helfer des Bösen in der finalen „Buffy“-Staffel gab. Seine Rolle des Malcolm Reynolds aus Firefly übernahm Fillion 2005 erneut in dem Kinofilm „Serenity“. Aktuell feiert er große Erfolge mit der Hauptrolle in der US-Serie „Castle“. (Text: Nitro)

Deutsche TV-Premiere25.01.2008Premiere HDDeutscher Kinostart22.06.2006Internationaler Kinostart2006

Originalsprache: Englisch

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Mi 05.08.2020
23:25–01:05
23:25–
Mi 18.03.2020
00:10–01:45
00:10–
Mi 07.08.2019
23:55–01:30
23:55–
Mo 20.02.2017
03:20–05:25
03:20–
So 27.03.2016
01:45–04:10
01:45–
Sa 01.08.2015
02:35–04:00
02:35–
Sa 25.07.2015
01:25–02:50
01:25–
Sa 07.03.2015
01:20–02:50
01:20–
Sa 01.11.2014
04:00–05:25
04:00–
Sa 03.05.2014
02:25–03:50
02:25–
Sa 13.07.2013
23:35–01:05
23:35–
Sa 12.01.2013
03:35–05:05
03:35–
So 21.10.2012
01:20–02:45
01:20–
Mi 08.08.2012
02:55–04:30
02:55–
So 29.07.2012
02:45–04:10
02:45–
Mi 25.07.2012
02:30–04:05
02:30–
Mi 13.06.2012
02:55–04:30
02:55–
Mi 18.04.2012
00:45–02:10
00:45–
Do 29.12.2011
03:15–04:50
03:15–
Do 17.02.2011
00:20–01:45
00:20–
Fr 01.01.2010
22:00–23:35
22:00–
Mi 27.08.2008
22:30–00:30
22:30–
Sa 05.07.2008
01:30–03:10
01:30– Premiere 4
Mo 30.06.2008
10:50–12:25
10:50– Premiere 4
Mi 25.06.2008
23:20–00:55
23:20– Premiere 4
Sa 21.06.2008
01:40–03:15
01:40–
Fr 20.06.2008
13:10–14:45
13:10–
Di 17.06.2008
14:35–16:10
14:35– Premiere 4
Do 12.06.2008
05:55–07:30
05:55– Premiere 4
Mo 09.06.2008
00:45–02:25
00:45– Premiere 4
Mo 02.06.2008
16:40–18:15
16:40– Premiere 4
Mi 28.05.2008
23:55–01:30
23:55–
Mi 28.05.2008
09:50–11:25
09:50– Premiere 4
Mi 28.05.2008
06:25–08:00
06:25–
So 25.05.2008
02:50–04:25
02:50– Premiere 4
Di 20.05.2008
14:35–16:10
14:35– Premiere 4
Fr 16.05.2008
01:40–03:15
01:40– Premiere 4
Di 13.05.2008
00:25–02:00
00:25– Premiere 4
Mi 07.05.2008
07:50–09:25
07:50– Premiere 4
Di 06.05.2008
01:00–02:35
01:00–
Mo 05.05.2008
11:05–12:40
11:05–
Sa 03.05.2008
04:30–06:10
04:30– Premiere 4
Mi 30.04.2008
01:25–03:00
01:25– Premiere 3
Di 29.04.2008
02:25–04:00
02:25– Premiere 2
Di 29.04.2008
01:25–03:00
01:25– Premiere 1
Sa 26.04.2008
02:45–04:20
02:45– Premiere 3
Fr 25.04.2008
03:45–05:20
03:45– Premiere 2
Fr 25.04.2008
02:45–04:20
02:45– Premiere 1
Fr 18.04.2008
04:40–06:15
04:40– Premiere 4
Do 17.04.2008
22:05–23:40
22:05– Premiere 4
Mi 16.04.2008
02:40–04:15
02:40–
Di 15.04.2008
15:00–16:35
15:00–
Di 08.04.2008
03:45–05:30
03:45– Premiere 3
Mo 07.04.2008
04:45–06:30
04:45– Premiere 2
Mo 07.04.2008
03:45–05:30
03:45– Premiere 1
Fr 04.04.2008
01:50–03:25
01:50– Premiere 3
Do 03.04.2008
02:50–04:25
02:50– Premiere 2
Do 03.04.2008
01:50–03:25
01:50– Premiere 1
Do 27.03.2008
02:40–04:20
02:40– Premiere 3
Do 27.03.2008
01:30–03:05
01:30–
Mi 26.03.2008
16:55–18:30
16:55–
Mi 26.03.2008
03:40–05:20
03:40– Premiere 2
Mi 26.03.2008
02:40–04:20
02:40– Premiere 1
Sa 22.03.2008
16:30–18:10
16:30– Premiere 3
Fr 21.03.2008
17:30–19:10
17:30– Premiere 2
Fr 21.03.2008
16:30–18:10
16:30– Premiere 1
Di 18.03.2008
05:40–07:25
05:40– Premiere 3
Mo 17.03.2008
06:40–08:25
06:40– Premiere 2
Mo 17.03.2008
05:40–07:25
05:40– Premiere 1
Mi 12.03.2008
03:05–04:40
03:05– Premiere 3
Di 11.03.2008
04:05–05:40
04:05– Premiere 2
Di 11.03.2008
03:05–04:40
03:05– Premiere 1
Mo 10.03.2008
18:40–20:15
18:40–
Mo 10.03.2008
08:55–10:30
08:55–
Do 06.03.2008
01:55–03:30
01:55– Premiere 3
Mi 05.03.2008
02:55–04:30
02:55– Premiere 2
Mi 05.03.2008
01:55–03:30
01:55– Premiere 1
Fr 29.02.2008
02:55–04:30
02:55–
Do 28.02.2008
14:50–16:25
14:50–
Mi 27.02.2008
01:30–03:05
01:30– Premiere 3
Di 26.02.2008
02:30–04:05
02:30– Premiere 2
Di 26.02.2008
01:30–03:05
01:30– Premiere 1
Mo 18.02.2008
00:05–01:40
00:05– Premiere 3
So 17.02.2008
01:05–02:40
01:05– Premiere 2
So 17.02.2008
00:05–01:40
00:05– Premiere 1
Mi 13.02.2008
22:00–23:35
22:00– Premiere 3
Mi 13.02.2008
09:25–11:05
09:25– Premiere 3
Di 12.02.2008
23:00–00:35
23:00– Premiere 2
Di 12.02.2008
22:00–23:35
22:00– Premiere 1
Di 12.02.2008
10:25–12:05
10:25– Premiere 2
Di 12.02.2008
09:25–11:05
09:25– Premiere 1
Di 12.02.2008
04:30–06:05
04:30–
Mo 11.02.2008
17:10–18:45
17:10–
Fr 08.02.2008
01:55–03:40
01:55– Premiere 3
Do 07.02.2008
02:55–04:40
02:55– Premiere 2
Do 07.02.2008
01:55–03:40
01:55– Premiere 1
Sa 02.02.2008
00:35–02:10
00:35– Premiere 3
Fr 01.02.2008
01:35–03:10
01:35– Premiere 2
Fr 01.02.2008
00:35–02:10
00:35– Premiere 1
Do 31.01.2008
23:25–01:00
23:25–
Do 31.01.2008
07:15–08:50
07:15–
So 27.01.2008
03:20–05:00
03:20– Premiere 3
Sa 26.01.2008
20:15–21:55
20:15– Premiere 3
Sa 26.01.2008
04:55–06:35
04:55–
Sa 26.01.2008
04:20–06:00
04:20– Premiere 2
Sa 26.01.2008
03:20–05:00
03:20– Premiere 1
Fr 25.01.2008
21:15–22:55
21:15– Premiere 2
Fr 25.01.2008
20:15–21:50
20:15–
Fr 25.01.2008
20:15–21:55
20:15– Premiere 1

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Slither - Voll auf den Schleim gegangen online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

    Slither - Voll auf den Schleim gegangen – News