Sabine Meyer und die Klarinette

D 2018 (45 Min.)
  • Musik
Rund um das Konzert in der Hamburger Laeiszhalle wird in „Sabine Meyer und die Klarinette“ erfahrbar, was es bedeutet, ein so oft gespieltes Stück immer wieder neu zu erfinden, und wie es Sabine Meyer gelang, ihren ganz eigenen Ton zu finden. – Bild: NDR /​ © Nikolai Sevke
Rund um das Konzert in der Hamburger Laeiszhalle wird in „Sabine Meyer und die Klarinette“ erfahrbar, was es bedeutet, ein so oft gespieltes Stück immer wieder neu zu erfinden, und wie es Sabine Meyer gelang, ihren ganz eigenen Ton zu finden.

Sabine Meyer gilt als die führende Klarinettistin unserer Zeit. Sie hat den Triumphzug ihres Instruments erst möglich gemacht. Mit ihr hat die oft unterschätzte Klarinette die Konzertpodien als Solo-Instrument erobert. Das legendäre Klarinettenkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart war Sabine Meyer dabei ein treuer Begleiter. Es gibt vermutlich kaum eine Musik, die in so vielen anrührenden Filmszenen zu hören ist, wie das Thema aus dem zweiten Satz dieses Konzerts. Kein Wunder, ist doch der Schlüssel das Instrument.

Die Bassettklarinette, für die Mozart das Konzert ursprünglich schrieb, liefert durch ihren großen Tonumfang und ihre tiefen Register diesen besonders warmen, weichen und tiefen Klang. Aber es ist nicht nur das vielzitierte Adagio, das dieses Konzert so einzigartig macht. Vor allem in den Ecksätzen lotet Mozart mit extrem weiten Sprüngen und radikalen Registerwechseln alle technischen Möglichkeiten der Bassettklarinette aus. Gerade wegen dieser enormen technischen Herausforderungen weichen viele Musiker auf die „normale“ Klarinette aus.

Nicht so Sabine Meyer. Die Weltklasse-Klarinettistin hält an der Ursprungsidee fest und spielt die Komposition auf der anspruchsvollen Bassettklarinette. Rund um das Konzert in der Hamburger Laeiszhalle mit dem Kammerorchester Basel und dem Dirigenten Giovanni Antonini wird erfahrbar, was es bedeutet, ein so oft gespieltes Stück immer wieder neu zu erfinden, welche speziellen Herausforderungen das Instrument in sich trägt und wie es Sabine Meyer gelang, ihren ganz eigenen Ton zu finden. (Text: hr-fernsehen)

Deutsche TV-Premiere14.04.2019arte

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So 14.04.2019
17:40–18:30
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