Rex Gildo – Der letzte Tanz

D 2022 (88 Min.)
  • Portrait
  • Doku-Drama
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In „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ zeichnet Regisseur Rosa von Praunheim das Leben der deutschen Schlager-Ikone semi-dokumentarisch nach, mit Archivmaterial, Interviews und großartigen, feinfühligen Spielfilmszenen, in denen die Film-Entdeckung Kilian Berger als junger Rex und Kai Schumann als gealterter Ex-Star glänzen. – Kilian Berger (als Rex Gildo) und Ben Becker (als Fred Miekley).; In „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ zeichnet Regisseur Rosa von Praunheim das Leben der deutschen Schlager-Ikone semi-dokumentarisch nach, mit Archivmaterial, Interviews und großartigen, feinfühligen Spielfilmszenen, in denen die Film-Entdeckung Kilian Berger als junger Rex und Kai Schumann als gealterter Ex-Star glänzen. – Kilian Berger (als Rex Gildo) und Sidsel Hindhede (als Gitte Hænning).; „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ ist ein Dokudrama für die ARD von Rosa von Praunheim. Es erzählt die tragische Geschichte eines deutschen Schlagerstars im Spiegel des Zeitgeistes der (west)deutschen Nachkriegsjahrzehnte. Vor der Kamera des preisgekrönten Berliner Regisseurs stehen u.a. Kai Schumann (der ältere Rex Gildo), Kilian Berger (der jüngere Rex Gildo) und Ben Becker (Manager Fred Mickley). – Kilian Berger beim Pressetermin zu den Dreharbeiten am 16. August 2021 in Berlin. – Bild: BR/​RBB/​Thomas Ernst/​rbb Presse & Information/​rbb Presse & Information, Thomas Ernst
In „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ zeichnet Regisseur Rosa von Praunheim das Leben der deutschen Schlager-Ikone semi-dokumentarisch nach, mit Archivmaterial, Interviews und großartigen, feinfühligen Spielfilmszenen, in denen die Film-Entdeckung Kilian Berger als junger Rex und Kai Schumann als gealterter Ex-Star glänzen. – Kilian Berger (als Rex Gildo) und Ben Becker (als Fred Miekley).; In „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ zeichnet Regisseur Rosa von Praunheim das Leben der deutschen Schlager-Ikone semi-dokumentarisch nach, mit Archivmaterial, Interviews und großartigen, feinfühligen Spielfilmszenen, in denen die Film-Entdeckung Kilian Berger als junger Rex und Kai Schumann als gealterter Ex-Star glänzen. – Kilian Berger (als Rex Gildo) und Sidsel Hindhede (als Gitte Hænning).; „Rex Gildo – Der letzte Tanz“ ist ein Dokudrama für die ARD von Rosa von Praunheim. Es erzählt die tragische Geschichte eines deutschen Schlagerstars im Spiegel des Zeitgeistes der (west)deutschen Nachkriegsjahrzehnte. Vor der Kamera des preisgekrönten Berliner Regisseurs stehen u.a. Kai Schumann (der ältere Rex Gildo), Kilian Berger (der jüngere Rex Gildo) und Ben Becker (Manager Fred Mickley). – Kilian Berger beim Pressetermin zu den Dreharbeiten am 16. August 2021 in Berlin.

„Rex Gildo – Der letzte Tanz“ ist ein Dokudrama von Rosa von Praunheim, das die tragische Geschichte des deutschen Schlagerstars erzählt. Dabei wird auch der Zeitgeist der westdeutschen Nachkriegsrepublik spürbar. Seinen letzten öffentlichen Auftritt hat Rex Gildo am 23. Oktober 1999 in Bad Vilbel in einem Möbelhaus. Am selben Abend stürzt er sich aus einem Fenster im zweiten Stock seiner Münchner Wohnung. Drei Tage später stirbt er an seinen inneren Verletzungen. Er wird auf dem Münchner Ostfriedhof an der Seite seines ehemaligen Managers und früheren Lebensgefährten Fred Miekley bestattet. Das Leben des Schlagerstars Rex Gildo ist geprägt von glücklichen und von tragischen Umständen.

Seine Lebensgeschichte erzählt jedoch viel von dem Land, in dem er seine Erfolge feierte. Alexander Ludwig Hirtreiter, so sein bürgerlicher Name, konnte seine Talente in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit entfalten. Mit allen Möglichkeiten, die das Showbusiness bereithielt, und mit allem Tribut, der einer Öffentlichkeit zu entrichten war, die ihre Stars lange nur in den Grenzen eines konservativ-kleinbürgerlichen Mainstreams zu dulden pflegte. Je mehr sich die (west)deutsche Gesellschaft davon emanzipierte, desto mehr blieb der offenkundig homosexuelle Gildo in seiner Rolle als der ewige Frauenschwarm gefangen – dies ist seine Tragik.

40 Jahre lang hat Rex Gildo der Öffentlichkeit die immer gleiche perfekte Oberfläche präsentiert: blaugrüne Augen, braune Haut, schwarze Haare, elegante Anzüge, Zahnpasta-Lächeln. So war er angetreten, als er in den Sechzigern und Siebzigern mit „Das Ende der Liebe“, „Fiesta Mexicana“ oder „Speedy Gonzales“ berühmt wurde, so wollte ihn sein Publikum sehen, wenn er in den 1980er- und 1990er-Jahren in Fernsehshows, bei Stadtfesten und Kaufhauseröffnungen sang. Der Sunnyboy, den die Frauen liebten. Das war der öffentliche Rex Gildo. Den anderen, den privaten Rex Gildo, versteckte er ängstlich vor seinen Fans und am Ende sogar vor sich selbst. (Text: BR Fernsehen)

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