Osterfestspiele 2023: G. F. Händel: „Il trionfo del tempo e del disinganno“

D 2023 (75 Min.)
  • Kunst & Kultur
  • Musik
Die Berliner Philharmoniker und Elsa Benoit als Bellezza (die Schönheit) – Bild: SWR/​Monika Rittershaus /​ © SWR/​Monika Rittershaus
Die Berliner Philharmoniker und Elsa Benoit als Bellezza (die Schönheit)

Komponist Georg Friedrich Händel reiste 1706 nach Italien,1707 schrieb er in Rom sein erstes Oratorium, eines seiner schönsten. Ihn beschäftigte die Frage, was geschieht, wenn die Schönheit (Bellezza) zwischen die Fronten von Vergnügen (Piacere), Zeit (Tempo) und Erkenntnis (Disinganno) gerät. Es ist die Frage nach dem Sinn des Lebens. Händel fand, die Schönheit müsse sich entscheiden müsse zwischen vergänglichem Vergnügen und der Realität mit Blick auf das Ewige. Um Tod und Verfall zu entgehen, müsse die Schönheit einen Weg suchen, der sie zur Einsicht führt. Das Vergnügen zieht den Kürzeren. Mit diesem ersten Oratorium gelang dem jungen Georg Friedrich Händel ein hinreißendes Werk über Schönheit und Vergänglichkeit, über die wirklich großen Dinge. Dargeboten wurde von einem Gesangsensemble und den Berliner Philharmonikern unter der Leitung der französischen Barock-Spezialistin Emmanuelle Haïm im Baden-Badener Festspielhaus bei den Osterfestspielen 2023. (Text: SWR)

Deutsche TV-Premiere29.10.2023arte

Sendetermine

So 24.03.2024
08:20–09:35
08:20–
So 29.10.2023
17:05–18:25
17:05–

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