Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens

D 1922 (94 Min.)
  • Stummfilm
Der junge Hutter (Gustav von Wangenheim) in seinem unheimlichen Nachtquartier, über ihm der Schatten des Grafen Orlok – Bild: ZDF
Der junge Hutter (Gustav von Wangenheim) in seinem unheimlichen Nachtquartier, über ihm der Schatten des Grafen Orlok

Anfang des 19. Jahrhunderts reist der Makler Hutter nach Transsylvanien, wo er mit dem Grafen Orlok einen Kaufvertrag über ein Haus in seiner Heimatstadt abzuschließen gedenkt. Orlok entpuppt sich jedoch als Vampir, zwingt Hutter unter seine Kontrolle und bricht nach Wisborg auf, um nach der schönen Frau zu sehen, deren Bild er bei Hutter fand. Auch Hutter, der sich befreien konnte, eilt nach Wisborg zurück, wo es zwischen Pesttoten und Rattenheeren zur entscheidenden Auseinandersetzung kommt. Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu“ ist neben „Das Cabinet des Dr. Caligari“ wohl der beeindruckendste und künstlerisch wertvollste deutsche Horrorfilm aller Zeiten: Seine poetische Bildsprache, revolutionäre Naturaufnahmen und der sensationell effektive Titeldarsteller Max Schreck sorgen für einen Alptraum, den man auch im Zeitalter von Zombies und Serienkillern nach wie vor nicht so schnell vergisst.

DarstellerInnen: Max Schreck (Graf Orlok /​ Nosferatu), Gustav von Wangenheim (Hutter), Greta Schröder (Ellen Hutter), Ruth Landshoff (Lucy Westrenka), Alexander Granach (Knock, der Häusermakler), Max Nemetz (Kapitän der Demeter), Georg H. Schnell (Harding, ein Reeder), John Gottowt (Prof. Bulwer), Gustav Botz (Dr. Sievers), Wolfgang Heinz (der Maat), Guido Herzfeld (Wirt), Fanny Schreck (Krankenschwester), Albert Venohr (Matrose). D, Horror, 1922 (Text: ORF)

F. W. Murnau, geboren Friedrich Wilhelm Plumpe, gilt heute als einer der einflussreichsten deutschen Regisseure aller Zeiten und als Pionier innovativer Montagetechniken. Neben „Nosferatu – Eine Sinfonie des Grauens“ zählen „Der letzte Mann“ (1924) und „Faust – Eine deutsche Volkssage“ (1926) zu seinen bekanntesten Werken. Nach seinen großen Erfolgen in Deutschland arbeitete Murnau ab 1926 in Hollywood, wo er „Sonnenaufgang“ (1927) „Vier Teufel“ (1928, verschollen) und „City Girl“ (1930) drehte. 1931 starb Murnau bei einem Autounfall. Von seinen gut 20 Filmen gelten acht als verschollen und zwei als fragmentarisch erhalten. (Text: arte)

Internationaler Kinostart17.02.1922

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Sendetermine

Mi 09.03.2022
23:20–01:00
23:20–
Fr 31.10.2014
23:10–00:40
23:10–
Do 01.10.2009
03:00–04:35
03:00–
Sa 26.09.2009
03:00–04:35
03:00–
So 20.09.2009
23:05–00:45
23:05–
Fr 02.09.2005
20:15–22:00
20:15–
Mo 17.02.2003
23:00–00:30
23:00–
Sa 05.10.2002
23:00–00:35
23:00–
Mo 20.05.2002
20:15–21:50
20:15–
Sa 25.11.2000
00:00–01:10
00:00–
Mo 13.11.2000
21:55–23:05
21:55–
So 31.10.1999
00:30–02:00
00:30–
Fr 25.12.1998
11:00–12:10
11:00–

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