Nix zu verlieren

USA 1997 (Nothing to Lose, 98 Min.)
  • Action
  • Komödie
Mit Martin Lawrence als ‚Terrance Paul Davidson‘. – Bild: Disney
Mit Martin Lawrence als ‚Terrance Paul Davidson‘.

Nick Beam ist ein erfolgreicher Werbemanager und obendrein glücklich verheiratet. Glaubt er jedenfalls. Doch als er eines Abends früher nach Hause kommt, weil überraschenderweise ein Kundengespräch ausfiel, trifft ihn beinahe der Schlag: Aus dem Schlafzimmer ertönen eindeutige Geräusche, und seine Frau hat es sich in eindeutiger Pose ausgerechnet mit seinem Chef bequem gemacht! Nick ist wie vom Donner gerührt und mit der Welt am Ende. Schlimmer kann es für ihn gar nicht mehr kommen. Völlig perplex setzt sich der erfolgsverwöhnte Yuppie in sein Auto und braust los, ziellos kreuz und quer durch Los Angeles. Als er an einer Ampel anhalten muss, springt der arbeitslose Kleinganove T. Paul zu ihm ins Auto, hält ihm eine Knarre an die Schläfe und fordert sein Geld.

Doch Nick hat nix zu verlieren und dreht den Spieß einfach um: T. Paul ist einfach der falsche Mann zur falschen Zeit am falschen Ort, und so tritt Nick das Gaspedal bis zum Anschlag durch und rast mit dem völlig überraschten Ganoven davon. Am Rande eines Nervenzusammenbruchs steuert er den Wagen in einer wahnwitzigen Hetzfahrt durch die Stadt, über rote Ampeln und durch den Gegenverkehr. Schließlich landen die beiden in der Wüste von Arizona. Das ist T. eindeutig zu weit von seiner Heimat entfernt. Die beiden geraten aneinander, vertragen sich und auch wieder nicht.

Nick erzählt nach und nach seine Geschichte. In seinem desolaten Zustand lässt sich der eigentlich grundanständige Nick von T. sogar zu einem Tankstellenüberfall überreden. Nur die magere Ausbeute des Überfalls enttäuscht ihn dann doch schwer. Also entwickelt Nick eine aberwitzige Idee, die auch dem durchaus sympathischen T. Paul gefällt: Er schlägt vor, den prall gefüllten Tresor seines Chefs auszuräumen. Zufällig weiß er sogar die passende Kombination. Allerdings steckt der geplante Raubzug voller Tücken. Aber was soll’s schließlich haben die beiden Männer, die inzwischen fast so etwas wie Freunde geworden sind, nix zu verlieren … (Text: VOX)

Steve Oedekerks (‚Ace Ventura – Jetzt wird‘s richtig wild’, ‚Der verrückte Professor‘) Komödienhit ist ein gnadenloser Rundumschlag, in dem hinter zahllosen verrückten Situationen ein gewisses soziales Sendungsbewusstsein lauert und nichts und niemand so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Mit Tim Robbins und Martin Lawrence schmiedete Oedekerk ein neues Dream-Team der Komik. Er schickt die beiden auf eine Odyssee durch das amerikanische Hinterland und lässt sie Situationen erleben, die immer absurder werden und das ungleiche Paar mehr und mehr zusammenschweißen. Das dynamische Duo hat kein Problem damit, von der ersten bis zur letzten Minute zu unterhalten, ebenso wenig wie der Haufen kunterbunter Nebenfiguren: die zwei gesuchten Schwerverbrecher Charlie Dunt (Giancarlo Esposito: ‚Malcolm X‘, ‚Smoke – Raucher unter sich‘) und Davis „Rig“ Lanlow (John C. McGinley: ‚Platoon‘, ‚Sieben‘, ‚Identität – Identity‘) sowie T.’s schlagkräftige Schwiegermutter. In diesem Mix aus klassischem „Buddy Movie“ und Roadmovie mischen sich die Komponenten Spaß und Action im richtigen Maß. Tim Robbins (Regie bei ‚Dead Man Walking‘, Hauptrollen u.a. in „Die Verurteilten“ und ‚Green Lantern‘), der 2004 für seinen Part in Clint Eastwoods düsterem Krimi „Mystic River“ sowohl mit dem Oscar als auch dem Golden Globe ausgezeichnet wurde und sein Partner Martin Lawrence (‚Boomerang‘, ‚Bad Boys‘, ‚Rebound‘) vereinen in sich derart viel komisches Talent, dass Oedekerk niemals einen komödiantischen Gang zurück oder auf Zoten umschalten muss. Zahllose aberwitzige Slapstick Einlagen, Wortwitz und Situationskomik ziehen ein Netz absurden Humors durch den Film, mit dem der Regisseur endgültig zur festen Größe im Komödienfach avancierte. Wie komisch Oedekerk selbst ist, beweist er in seiner Filmeinlage als tanzwütiger Wachmann. „Aktionsreiche Komödie mit hohem Unterhaltungswert, die einfallsreich mit starken Drehpunkten und vielen Überraschungseffekten arbeitet.“ (film dienst) (Text: ServusTV)

Deutscher Kinostart1998Internationaler Kinostart1997

Originalsprache: Englisch

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