Monkeybone

Für Stu Miley, der lange Zeit unter Alpträumen litt, hat sich das Leben schlagartig geändert. Seine soeben erfundene Cartoon-Figur Monkeybone ist eingeschlagen wie eine Bombe. Der Affe gleichen Namens begeistert Millionen. Und wird nun zum Fernsehstar. Stu ist einerseits begeistert, andererseits ist ihm der Rummel um seine Person zu viel. Denn ursprünglich hatte Stu den Affen Monkeybone nur auf Geheiß seiner Therapeutin Julie erfunden, die sich dadurch eine Besserung der Alptraum-Problematik erhoffte. Julie sollte Recht behalten. Die Zeichenarbeiten haben Stu kuriert.

Er schläft jetzt wunderbar. Und obendrein ist Julie seine neue Freundin. Eigentlich könnte alles bestens sein, doch dann hat Stu einen Autounfall. Und er fällt ins Koma. Julie sitzt an seinem Krankenbett und hält seine Hand. Während Stu sich in einer Art Zwischenwelt befindet. Herrscher dieser dunklen Welt ist Hypnos. Herr des Schlafes. Seine Untertanen holen den neuen „Koma-Patienten“ direkt in sein Reich, wo Stu nicht unbekannt ist. Die Zeichentrickserie um Monkeybone läuft auch in Hypnos’ Welt. Stu ist erstaunt und empört zugleich, denn in der Unterwelt scheint sein Äffchen ein Eigenleben zu führen.

Monkeybone benimmt sich scheußlich – und hört nicht auf die Ermahnungen seines Erschaffers. Stu muss handeln … Das denkt sich derweil auch Julie, die erfahren hat, dass Stu und seine Verwandten einst vereinbart haben, im Falle eines Unfalls wollen sie niemals von Geräten am Leben erhalten werden. Drei Monate gibt der Arzt Stu – sollte er bis dahin nicht aus dem Koma erwachen, wird Stus Schwester die Apparate abstellen. Julie ist verzweifelt. Kann sie Stu irgendwie klar machen, dass er endlich aufwachen muss? (Text: Super RTL)