Molly Monster – Der Kinofilm Wie aus der kleinen Molly eine große Schwester wird

D / S / CH 2016 (70 Min.)
  • Kinderfilm
  • Zeichentrick
Auf dem Weg zur Eierinsel begenet Molly den unglaublichten Monstern. – Bild: SWR/​Wild Bunch Germany
Auf dem Weg zur Eierinsel begenet Molly den unglaublichten Monstern.

Molly Monster macht eine neue Erfahrung: Sie ist nicht mehr der Mittelpunkt ihrer Familie. Alles dreht sich nur noch um das Ei, das Mama gelegt hat. Papa brütet es aus. Er ist ängstlich darauf bedacht, dass er dabei keinen Fehler macht.

Im Monsterland bringen die Eltern ihre Eier auf die Eierinsel. Dort kommen alle Monster auf die Welt. Molly ist noch zu klein, um auf die Eierinsel mitzureisen. Sie muss zu Hause in der Obhut ihrer beiden Onkel Alfredo und Santiago bleiben. Dabei hat sie eine wärmende Mütze für ihr neues Geschwisterchen gestrickt. Und nun haben die Eltern die Mütze auch noch zu Hause vergessen. Als Molly dies entdeckt, macht sie sich selbst auf den beschwerlichen Weg zur Eierinsel.

Dabei muss Molly Hindernisse überwinden und Prüfungen bestehen. Begleitet wird sie von ihrem Freund, dem Aufziehspielzeug Edison, der aber lieber zu Hause geblieben wäre.

Für Molly ist kein Wagnis zu gross. Zusammen überqueren sie eine tiefe Schlucht, gewaltige Berge und finden immer wieder Hilfe bei anderen Monstern. Als Onkel Alfredo und Onkel Santiago entdecken, dass Molly verschwunden ist, schlagen sie Alarm und machen sich mit ihrem klapprigen Helikopter und einem eigenwilligen Ballon auf die Suche nach ihr. Auch Papa und Mama erfahren vom Verschwinden Mollys. Sie sind in einem schrecklichen Dilemma, da sie ja das kostbare Ei im Schlepptau haben.

Molly Monster entsprang der Fantasiewelt des Schweizer Animationsfilmers Ted Sieger. Er erzählt seine Geschichten mit Poesie und Humor. Seine Charaktere handeln oft entgegen den Erwartungen und machen gerne scheinbar unsinnige Sachen. Dahinter verbirgt sich eine grosse Liebe zu den Menschen und ihren alltäglichen Schwächen. In seinem bescheidenen Atelier in Bern zeichnete er die liebevolle Monsterwelt zuerst auf Papier. Von dort traten die freundlichen Monster sie den Siegeszug rund um den Globus an. (Text: SRF)

Molly lebt mit ihrer Monsterfamilie glücklich und zufrieden auf dem Monsterplaneten. Immer gibt es für das neugierige Monstermädchen etwas Neues zu entdecken und zusammen mit ihrem besten Freund Edison könnte Molly den ganzen Tag spielen. Doch in letzter Zeit ist Molly schwer beschäftigt. Sie ist dabei, eine Mütze zu stricken, für ihren kleinen Bruder, der seit mehreren Monaten in Mamis Bauch wohnt und jede Minute in einem Monster-Ei auf die Welt kommt. Doch zum Schlüpfen muss das Ei von den Eltern auf eine weit entfernte Insel gebracht werden. Da kann Molly leider nicht mitkommen. Das ist blöd. Doch Molly Monster wäre nicht Molly Monster, wenn sie sich nicht bald mit Edison auf den Weg machen würde, um der Familie hinterherzureisen. Ein aufregendes Abenteuer beginnt. Vor über 15 Jahren hat der Autor und Künstler Ted Sieger die liebenswerte Figur der kleinen Molly Monster erfunden. Nach einem Kinderbuch folgten Kurzfilme und eine Serie, die auch im deutschen Kinderfernsehen erfolgreich ausgestrahlt wurde. Mit diesem Kinofilm folgt nun das erste Langfilmabenteuer der kleinen Molly, die mit ihrer frech fröhlichen und immer gut gelaunten Art durch ihre bunte Welt marschiert und immer wieder kleine und große Abenteuer bestehen muss. Die Figuren sind liebevoll gezeichnet und machen großen Spaß, wie etwa Onkel Alfredo und Onkel Santiago, die mit ihren lustigen Einfällen so manches Mal für heilloses und sehr unterhaltsames Durcheinander sorgen. Für Kinder ist es besonders schön mitanzusehen, wie unverkrampft und nachvollziehbar hier das Familienleben der Monster-Familie gezeigt wird. Der Umgang miteinander ist locker und liebevoll, ein pädagogischer Zeigefinger wird nie gehoben, doch für die Jüngsten werden immer wieder Alltagssituationen gezeigt, die für ein hohes Identifikationspotenzial sorgen. Der Film selbst ist episodenhaft angelegt und überfordert die kleinen Monster-Fans nicht. Kurze Lieder sorgen für Abwechslungen, Molly selbst wird großartig von der Schauspielerin Sophie Rois gesprochen und ist ein absoluter Sonnenschein, ihr Freund Edison sorgt mit seinem Schweizer Dialekt für viele lustige Momente. (Text: KiKA)

Deutsche TV-Premiere21.04.2019KiKA

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