Mission Mars Stephans Reise ohne Wiederkehr

D 2014 (75 Min.)
  • Dokumentation
  • Wissenschaft
Seit der Mensch den Mond betreten hat, strebt er danach, neue, unbekannte Weiten des Universums kennen zu lernen, den Fuß auf einen weiteren fernen Himmelskörper zu setzen. Wem wird der nächste „große Schritt für die Menschheit“ gelingen? In der Dokumentation „Mission Mars“ verraten Wissenschaftler und Ingenieure der NASA, mit welchen Techniken und Strategien sie es Astronauten ermöglichen wollen, die lange und gefährliche Reise zum „roten Planeten“ anzutreten – und zu überleben. – Bild: Servus TV
Seit der Mensch den Mond betreten hat, strebt er danach, neue, unbekannte Weiten des Universums kennen zu lernen, den Fuß auf einen weiteren fernen Himmelskörper zu setzen. Wem wird der nächste „große Schritt für die Menschheit“ gelingen? In der Dokumentation „Mission Mars“ verraten Wissenschaftler und Ingenieure der NASA, mit welchen Techniken und Strategien sie es Astronauten ermöglichen wollen, die lange und gefährliche Reise zum „roten Planeten“ anzutreten – und zu überleben.

Als Stephan Günther seiner Frau Beate beichtet, dass er sich für einen Flug zum Mars beworben hat, ist sie schockiert: „Dann können wir uns auch gleich trennen!“, meint sie bestürzt. Sollte Stephan tatsächlich für die Weltraummission ausgewählt werden, müsste er der Welt (und seinen drei Kindern) für immer Lebewohl sagen. Ein Rückflug zur Erde ist bei dieser Mission nicht vorgesehen. Stephan lässt sich davon nicht beirren: „Um als erster Mensch den Fuß auf den Mars zu setzen, wäre ich bereit, mein Leben zu geben“ meint er überzeugt. Schon als Kind hat Stephan stets vom Weltraum geträumt, hat Raketenmodelle gebastelt und Mondlandungen inszeniert.

Heute arbeitet er als Fluglehrer. Die Sehnsucht nach dem All ist geblieben. „Irgendwann“, davon ist er überzeugt, „muss ich da hoch! Das ist mein Lebenstraum!“ Die Ankündigung eines holländischen Unternehmers, 2022 eine bemannte Mission zum Mars zu starten, war für ihn wie eine Verheißung. Zusammen mit 200.000 anderen weltweit hat er sich beworben. Nun ist er in die engere Auswahl gekommen. Sollte er auch die weiteren Bewerbungshürden nehmen, wird für ihn in drei Jahren das 7-jährige Astronautentraining beginnen. Vorausgesetzt „Mars One“ gelingt es, die technischen und finanziellen Herausforderungen der Mars Mission zu meistern.

Was in den Augen einiger Weltraumwissenschaftler ein Selbstmordunternehmen ist, erscheint Stephan als Chance der Horizonterweiterung. Selbst die Einsamkeit, die die ersten Siedler auf dem roten Planeten erwartet, macht ihm keine Bange. „Nicht, was man zurücklässt, darf das Bestimmende sein, sondern was man gewinnt“, meint er nachdenklich. Er ist überzeugt: „Es ist die Teilhabe an einem Meilenstein der Menschheitsgeschichte.“ Sollte Stephan tatsächlich in 10 Jahren in die Marsrakete steigen, haben Ehefrau Beate und seine drei Kinder eine große Hoffnung: Womöglich ist die Technik dann soweit, dass auch ein Rückflug möglich ist. (Text: SWR)

Deutsche TV-Premiere03.04.2014Phoenix

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Sendetermine

Di 20.02.2018
17:15–18:00
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Mo 19.02.2018
20:15–21:00
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Mi 19.04.2017
17:15–18:00
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Di 18.04.2017
21:00–21:45
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Fr 27.05.2016
17:15–18:00
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Mi 25.05.2016
21:00–21:45
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Mi 31.12.2014
06:10–06:55
06:10–
Di 30.12.2014
16:30–17:17
16:30–
Fr 12.12.2014
12:30–13:00
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Do 11.12.2014
00:25–01:20
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Mi 10.12.2014
21:15–22:15
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So 06.07.2014
08:15–08:45
08:15–
Mi 16.04.2014
23:55–01:10
23:55–
Do 03.04.2014
18:00–18:30
18:00–

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