Meine Mutter, meine Männer

D 2014 (89 Min.)
  • Liebesfilm
  • Komödie
Jenny (Marie Zielke, li) merkt schnell, dass ihr Freund Tobias (Hubertus Grimm) mit dem „Probe“-Baby Luisa (Luise) heillos überfordert ist. – Bild: ARD Degeto/​Elke Werner
Jenny (Marie Zielke, li) merkt schnell, dass ihr Freund Tobias (Hubertus Grimm) mit dem „Probe“-Baby Luisa (Luise) heillos überfordert ist.

Für Jenny, Mitte 30, läuft alles prima: Ihre Karriere am Münchner Opernhaus geht steil bergauf und in ihrem Freund Tobias hat sie scheinbar den idealen Mann gefunden. Dann aber überstürzen sich die Ereignisse: Der neue Bühnenbildner an der Oper erweist sich als ihr Ex-Freund Erik und ein Schwangerschaftstest fällt positiv aus. Damit nicht genug, quartiert sich Jennys freigeistige Mutter Jutta auf unbestimmte Zeit bei ihr und Tobias ein. Die lässige Hippiedame wirbelt das geordnete Leben des Paares schon bald durcheinander. Zugleich verdreht Erik Jenny gewaltig den Kopf, während Tobias sich von den Nachwuchs-Neuigkeiten nicht sehr begeistert zeigt.

Kein Wunder, dass Jenny ihre liebe Mühe hat, in diesem emotionalen Chaos den Überblick zu behalten. Die Liebeskomödie der preisgekrönten Regisseurin Karola Hattop punktet durch feinen Humor und ein glänzend aufgelegtes Darstellerensemble. Eine Neuigkeit kommt selten allein: Erst erfährt Jenny (Marie Zielcke), technische Direktorin eines Münchner Opernhauses, dass ausgerechnet ihr Ex-Freund Erik (Roman Knizka) als Bühnenbildner einer wichtigen Inszenierung engagiert wurde.

Und kaum hat sie diesen Schreck verwunden, stellt sich heraus, dass sie schwanger ist. Aber das ist längst nicht alles. Noch hin- und hergerissen zwischen Freude und Verunsicherung über die Schwangerschaft, bekommt Jenny unangemeldeten Besuch von ihrer Mutter Jutta (Anna Stieblich). Die freigeistige Hippiedame lebte eigentlich in einer Kommune auf Ibiza, quartiert sich nun aber bis auf Weiteres bei ihrer Tochter und deren Freund Tobias (Hubertus Grimm) ein – und sorgt schon bald für einigen Wirbel im wohlgeordneten Yuppiehaushalt.

In dieser chaotischen Situation findet Jenny weder die Ruhe noch den Mut, Tobias vom anstehenden Nachwuchs zu erzählen. Sie weiß, dass ihr ehrgeiziger Freund vor allem darauf wartet, endlich die Firmenleitung von seinem Vater zu übernehmen. Windelwechseln gehört nicht zu seinem Karriereplan. Aber auch die beruflich erfolgreiche Jenny fühlt sich mit Mitte 30 eigentlich noch zu jung fürs Mutterdasein. Unterdessen nutzt Mama Jutta jede Gelegenheit, um Tobias’ verwitwetem Vater Roman (Jürgen Heinrich) schöne Augen zu machen.

Aber auch Jennys Gefühlsleben gerät durch Eriks Auftauchen mächtig durcheinander. Sie hatte die Trennung nie ganz verwunden und es dauert nicht lange, bis ihre alten Gefühle wieder aufflackern. Als dann auch noch Tobias zufällig von der Schwangerschaft erfährt und nicht gerade erfreut reagiert, muss Jenny sich fragen, was sie wirklich vom Leben erwartet – und wen sie dabei an ihrer Seite haben möchte. Regisseurin Karola Hattop hat unter anderem mit dem Fernsehspiel „Der Rekordbeobachter“ und dem international preisgekrönten Jugendfilm „Wer küsst schon einen Leguan“ ihr Talent für originelle Unterhaltungsfilme bewiesen.

In „Meine Mutter, meine Männer“ erzählt sie von einem generationenübergreifenden Beziehungsreigen, von Karriereträumen und Familienbanden. Hauptdarstellerin Marie Zielcke wurde durch Kinofilme wie „Agnes und seine Brüder“ bekannt und wirkte in hoch gelobten Fernsehspielen wie „Sklaven und Herren“ mit. Roman Knizka war u.a. in dem Kassenhit „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ in deutschen Kinos zu sehen; Anna Stieblich wurde durch die Kultserie „Türkisch für Anfänger“ bekannt. (Text: ARD)

Deutsche TV-Premiere28.03.2014Das ErsteInternationaler Kinostart28.03.2014

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Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • (geb. 1955) am

    Was ist schlimmer?
    Eine Verlobte, die ihrem Freund erklärt, sie sei schwanger und er müsse sich entscheiden, dann zu ihrer Aufführung geht, und am selben Abend mit ihrem Ex ins Bett geht, oder ihr Verlobter, der ihr sich am nächsten Tag ehrlich ist und sich von ihr trennt, weil er jetzt mit Kind nichts zu tun haben will - während sie ihm, nach ihrem Betrug(!), noch erklärt, sie hätte doch so gerne Kinder MIT IHM.
    Wieder ein Drehbuch in dem die Frau betrügt, statt ZUERST ihr Verhältnis mit ihrem Partner zu klären....

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