Mein Nachbar Totoro

Satsuki und ihre kleine Schwester Mei ziehen mit ihrem Vater aufs Land, um in der Nähe ihrer Mutter sein, die sich in einem nahe gelegenen Krankenhaus von einer schweren Krankheit erholt. Ihr neues Zuhause ist ein altes Bauernhaus. Beim Spielen auf dem Hof entdeckt die kleine Mei eines Tages ein winziges Wesen mit einem Sack, das Eicheln sammelt. Sie folgt ihm in den Wald und fällt plötzlich in ein Loch im Stamm eines riesigen Baumes. Am Ende des Loches trifft sie auf den fest schlafenden Totoro, eine riesige fellige Kreatur, die fast so groß ist wie ein kleines Haus. Die Kinder freunden sich schnell mit dem magischen Wesen an und erleben gemeinsam mit ihm viele tolle Abenteuer. (Text: KinoweltTV)

„Mein Nachbar Totoro“ ist eins der frühen Werke des preisgekrönten japanischen Regisseurs Hayao Miyazaki. 1988 wurde der Zeichentrickfilm bei den Mainichi-Film-Wettbewerb als bester Film ausgezeichnet. Ein Jahr später gab einen weiteren Preis bei den japanischen Kinema Junpo Awards. Bezeichnend für „Mein Nachbar Totoro“ ist die kindgerechte Umsetzung. Es gibt keine Kampfszenen, keine Angst-Komponenten. Die Geister im Film sind gute Wesen, ohne jegliche feindliche Gesinnung. . (Text: ProSieben MAXX)