Masterminds

USA 2016 (84 Min.)
  • Action
  • Komödie
L-R: Mike McKinney (Jason Sudeikis) und David Ghantt (Zach Galifianakis) – Bild: port.hu
L-R: Mike McKinney (Jason Sudeikis) und David Ghantt (Zach Galifianakis)

David Ghantt sehnt sich nach einem abenteuerlichen und aufregenden Leben. Mit der Hoffnung auf Action hatte er auch seinen Job als Fahrer bei der Geldtransportfirma Loomis Fargo begonnen, der sich aber als sehr eintönig erweist: Statt selbst große Summen zu verdienen, fährt er mit einem gepanzerten Transporter jeden Tag das Vermögen anderer Leute von einem Ort zum anderen. Und auch in Davids Privatleben läuft es nicht besonders gut. Zwar steht seine Hochzeit kurz bevor, doch mit seiner Verlobten ist David genauso unglücklich wie mit seinem Job. Der einzige Lichtblick: Seine hübsche Kollegin Kelly Campbell, die ihm die Arbeitszeit ein wenig versüßt.

Als Kelly kündigt, lässt sie David entsprechend frustriert zurück. Allerdings nur für kurze Zeit: Denn plötzlich meldet sich Kelly wieder und scheint Abhilfe für all seine Probleme schaffen zu können. Sie flirtet nicht nur ganz offensichtlich mit ihm, sondern bringt auch endlich das lang ersehnte Abenteuer in sein Leben, indem sie ihn um Mithilfe bei einem Raubüberfall auf Loomis Fargo bittet. Dabei weiß sie genau, womit sie David locken kann. Sie stellt ihm ein gemeinsames Leben in Aussicht, das mit dem erbeuteten Geld finanziert werden soll.

Was David nicht weiß: Hinter der Idee steckt Kellys krimineller Bekannter Steve, der die ganze Beute für sich alleine möchte und Kellys Flirtversuche sind nur ein Trick, um David für den kriminellen Coup zu begeistern. Doch der Plan geht zunächst auf: Kelly kann den gutgläubigen David mit ihrem Charme um den Finger wickeln, ihn dazu bringen, sich der kriminellen Truppe anzuschließen und einen Tresorraum seines Arbeitgebers zu plündern. Allerdings stößt der tollpatschige David dabei auf jede Menge Hindernisse und merkt erst dann, was seine Komplizen wirklich im Schilde führen. (Text: VOX)

Die Actionkomödie von Jared Hess basiert auf einer wahren Geschichte: Der sogenannte „Loomis Fargo-Raub“ fand 1997 in North Carolina statt und die kriminelle Truppe rund um den Mitarbeiter David Ghantt konnte dabei mehr als 17 Millionen US-Dollar erbeuten. Jared Hess’ Umsetzung der Geschehnisse in „Masterminds – Minimaler IQ, maximale Beute“ sorgt dabei durchgehend für Lacher und kurzweilige Unterhaltung. Zach Galifianakis, den Schauspieler mit dem charakteristischen Bart, kennt seit 2009 fast jeder. Damals feierte er seinen internationalen Durchbruch mit dem Kinoerfolg ‚Hangover‘, in dem er als Alan Garner u.a. neben Bradley Cooper und Ed Helms die Hauptrolle spielte. Seine Karriere startete Galifianakis allerdings schon viel früher: Bereits Mitte der 1990er wirkte er in diversen Comedyshows und Filmen mit. Seit „Hangover“ vergeht nun kaum ein Jahr, in dem Zach Galifianakis nicht in einer großen Produktion zu sehen ist. So spielte er unter anderem an der Seite von Hollywoodgröße George Clooney in „Up in the Air“ (2009), verkörperte neben Robert Downey jr. eine der Hauptrollen in „Stichtag“ (2010) und war auch in den ‚Hangover‘-Fortsetzungen (2011 und 2013) zu sehen. Neben seinen Filmrollen ist Galifianakis außerdem für seine Comedy-Talkshow „Between Two Ferns with Zach Galifianakis“ bekannt, die seit 2008 ausgestrahlt wird und in der er prominente Gäste in die Mangel nimmt, darunter auch schon Barack Obama. Dieses Format bekam bereits mehrere Auszeichnungen, wie den Emmy und den Streamy Award (jeweils 2014 für die Episode mit Barack Obama). Aber auch für seine schauspielerischen Darstellungen ist Galifianakis prämiert: Für seine Rolle in „Hangover“ bekam er 2010 den MTV Movie Award und für seine Rolle im oscarprämierten Film „Birdman“ (2014) wurde er in der Kategorie „Bestes Schauspielensemble in einem Film“ mit dem SAG Award ausgezeichnet. Außerdem ist Zach Galifianakis als Synchronsprecher aktiv: So war er beispielsweise 2017 in „The LEGO Batman Movie“ und 2019 in „Mister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer“ zu hören. Kristen Wiig wurde durch ihre Auftritte in der NBC-Comedyshow „Saturday Night Live“ zum Star. Dort war sie von 2005 bis 2012 eines der am häufigsten mitwirkenden Gesichter. Nach einem Jahr Pause kehrte sie zu dem Format zurück und wurde für ihre Auftritte bereits sechs Mal für den Emmy in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie“ nominiert. Bei „SNL“ stand sie auch schon mit Zach Galifianakis vor der Kamera, mit dem sie in „Masterminds“ spielt. Ihr Wirken bei „Saturday Night Live“ öffnete ihr auch die Tür zu Hollywood-Komödien. 2007 war sie in ihrer ersten großen Filmrolle als Chefin von Katherine Heigl in „Beim ersten Mal“ zu sehen. Weitere Kinorollen, u.a. in „Adventureland“ (2009) und „Date Night“ (2010) folgten. Außerdem war Kristen Wiig häufig als Synchronsprecherin zu hören, beispielsweise in „Ice Age 3“ (2009), den drei ‚Ich einfach unverbesserlich‘-Filmen (2010, 2013, 2017), der ‚Drachenzähmen leicht gemacht‘-Reihe (2010, 2014, 2019) und in mehreren Episoden der „Simpsons“ (2011, 2013). Auch als Drehbuchautorin war Wiig schon aktiv: So schrieb sie die 2011 erschienene Komödie ‚Brautalarm‘, in der sie auch die Hauptrolle spielte, gemeinsam mit ihrer Kollegin Anne Mumolo und wurde dafür sogar für einen Oscar in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“ nominiert. Owen Wilson schrieb und verfilmte sein erstes Drehbuch bereits während seines Studiums gemeinsam mit seinem Studienfreund Wes Anderson, der mittlerweile als Regisseur arbeitet: 1996 erschien der Kurzfilm ‚Durchgeknallt‘. Schnell spielte Wilson daraufhin in großen Produktionen mit, wie „Anaconda“ (1997) und Jerry Bruckheimers „Armageddon“ (1998) – ein Karrieresprungbrett für Wilson. Es folgten zahlreiche Rollen in Komödien, wie „Meine Braut, ihr Vater und ich“ (2000) und deren Fortsetzungen und der ‚Nachts im Museum‘-Reihe (2006, 2009, 2014). Seinen Rollen in „Cable Guy – Die Nervensäge“ (1996), „Zoolander“ (2001), „The Royal Tenenbaums“ (2002), „Starsky & Hutch“ (2004), „Die Hochzeits-Crasher“ (2005) und „Prakti.com“ (2013) verdankt Wilson seine Angehörigkeit zur Schauspieltruppe ‚Frat Pack‘. Teil dieser Truppe sind auch Ben Stiller, Vince Vaughn, Owens Bruder Luke Wilson, Will Ferrell, Steve Carell und Jack Black. All diese Schauspieler waren bereits in vielen Filmen in unterschiedlichen Konstellationen zusammen zu sehen und machten sich daraufhin als „Frat Pack“ einen Namen. (Text: VOX)

Deutsche TV-Premiere19.09.2019VOXInternationaler Kinostart14.08.2015

Originalsprache: Englisch

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