Mädchenjahre einer Königin

D 1936 (96 Min.)
  • Komödie
  • Liebesfilm

Prinzessin Victoria von Kent erfährt von ihrer Erzieherin, dass sie als Nachfolgerin des im Sterben liegenden britischen Königs auserkoren worden ist. Ihre Mutter wie auch ihr Onkel versuchen von Anfang an, die unerfahrene 18-Jährige zu bevormunden und zu gängeln. Schon früh weiß Victoria jedoch sich durchzusetzen: Entgegen dem ausdrücklichen Wunsch ihrer Einflüsterer entlässt Victoria nicht die Regierung, sondern spricht dem Premierminister Lord Melbourne ausdrücklich ihr Vertrauen aus. Melbourne erweist sich als dankbar und wird fortan ein vertrauensvoller Berater und väterlicher Freund der noch unerfahrenen Monarchin. Indes ziehen Victorias Verwandte im Hintergrund weiterhin Strippen. Während die Mutter ihr Kind so schnell wie möglich mit dem niederländischen Kronprinzen Heinrich von Nassau verheiraten will, hat ihr Onkel zu diesem Zweck den russischen Großfürsten Alexander auserkoren. Auch Lord Melbourne hat für seine junge Königin einen passenden Mann ausgespäht. Er hält den jungen deutschen Prinzen Albert von Sachsen-Coburg-Gotha für den geeignetsten Kandidaten. Doch Victoria stellt sich quer; sie hat generell nicht die geringste Absicht, in Bälde zu heiraten. Kurz vor ihrem anstehenden Geburtstag büxt sie mit ihrer Erzieherin und ihrem Leibdiener aus, um heimlich nach Paris zu fahren. Da es auf dem Weg zur Kanalküste stark regnet, entscheidet man sich vor der Überfahrt nach Frankreich, in Dover zu übernachten. Victoria übernachtet inkognito im Gasthaus mit ihrem Gefolge und lernt dort einen jungen Mann kennen, der sich als ganz normaler, deutscher Student ausgibt. In Wahrheit handelt es sich jedoch um den von Lord Melbourne favorisierten Prinzen Albert. Rasch finden die beiden jungen Leute Gefallen aneinander. Albert ist gerade auf dem Weg nach London, wo er, dem Willen seines Onkels, des belgischen Königs, folgend, sich mit Victoria verloben soll. Doch wie Victoria ist auch er alles andere als begeistert von dieser arrangierten Ehe. Außerdem hat Prinz Albert einige Vorbehalte gegenüber der britischen Monarchin, die er noch gar nicht kennt. Die gemeinsame Nacht in Dover führt dazu, dass Albert seine Pläne über den Haufen wirft und beschließt, mit der jungen, unbekannten Britin nach Paris zu reisen. Von Alberts Begleiter erfährt Victoria jedoch, um wen es sich bei dem jungen Deutschen wirklich handelt. Albert müsse, so dessen Aufpasser, unbedingt nach London reisen, um seiner dynastischen Pflicht nachzukommen. Daraufhin wirft nun wiederum Victoria ihre Paris-Pläne über den Haufen und gedenkt, ihren Ehemann in spe offiziell auf der für sie geplanten Geburtstagsfeier kennenzulernen. Dort traut Albert seinen Augen nicht, als er Victoria wiedersieht, und wird verlegen. Unvergessen sind seine abfälligen Worte über die ihm bis dahin noch nicht bekannte, britische Monarchin. Mit Hilfe von Lord Melbourne finden beide jungen Leute endgültig zusammen, und einer Eheschließung steht jetzt nichts mehr im Wege.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Mädchenjahre einer Königin (1936) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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