Liebe wie am ersten Tag

D 2005 (88 Min.)
  • Komödie
Bootsbauer Sebastian Schneider (Peter Sattmann, li.) spielt abends Klavier in der Pension von Elisabeth Rosenbauer (Nadja Tiller, re.). Der Kapitän (Walter Giller, 2.v.re.) macht der Wirtin seit Jahren erfolglos den Hof. Hausfrau Theresa (Saskia Vester, 2.v.li.) findet in Elisabeths Pension ebenso Zuflucht wie die nette Fahrlehrerin Ines Falk (Sabine Vitua, 3.v.li.) und die Marketing-Spezialistin Annett Bothke (Anna Bertheau). – Bild: SWR/​ARD Degeto/​Susan R. Skelton
Bootsbauer Sebastian Schneider (Peter Sattmann, li.) spielt abends Klavier in der Pension von Elisabeth Rosenbauer (Nadja Tiller, re.). Der Kapitän (Walter Giller, 2.v.re.) macht der Wirtin seit Jahren erfolglos den Hof. Hausfrau Theresa (Saskia Vester, 2.v.li.) findet in Elisabeths Pension ebenso Zuflucht wie die nette Fahrlehrerin Ines Falk (Sabine Vitua, 3.v.li.) und die Marketing-Spezialistin Annett Bothke (Anna Bertheau).

Als ihr Mann Richard sie ausgerechnet an ihrem 45. Geburtstag wieder einmal versetzt, bricht Theresa aus ihrem Ehe-Alltag aus und gönnt sich einen spontanen Solo-Urlaub auf Usedom. Pensionswirtin Elisabeth erkennt Theresas schlummernde Qualitäten und bietet ihr Arbeit an. Ein verlockendes Angebot, zumal die Avancen des charmanten Bootsbauers Sebastian Balsam für die Seele der vernachlässigten Hausfrau sind. Doch auch Richard macht sich auf den Weg nach Usedom, um die Liebe seiner Frau ein zweites Mal zu erobern. Hausfrau Theresa Jessen (Saskia Vester) wird an ihrem 45. Geburtstag wieder einmal von ihrem Mann Richard (Friedrich von Thun), einem viel beschäftigten Bauunternehmer, wegen eines Geschäftstermins versetzt.

Die beiden erwachsenen Kinder Tobias (Enno Hesse) und Nina (Christina Huckle) nehmen die Dienste der Mutter gerne in Anspruch, haben aber nicht einmal Zeit, um sie an diesem Tag zum Zahnarzt zu begleiten, vor dem Theresa einen ziemlichen Bammel hat. So beschließt Theresa spontan etwas Verrücktes: Um den grauen Alltag hinter sich zu lassen, steigt sie in den nächsten Bus nach Usedom und mietet sich in der Pension „Möwe“ ein.

Was als Tagesausflug geplant war, entwickelt sich in dem zauberhaften, leicht verfallenen Hotel mit Seeblick zum unbefristeten Urlaub. Theresa geht der lebenslustigen Pensionswirtin Elisabeth Rosenbauer (Nadja Tiller) zur Hand und genießt die unerwartete Aufmerksamkeit und Anerkennung der illustren Pensionsgäste. Vor allem die liebenswürdigen Avancen des geschiedenen Bootsbauers Sebastian Schneider (Peter Sattmann) sind Balsam für die Seele der vernachlässigten Ehefrau und Mutter. In der entspannten Atmosphäre besteht Theresa auch die Führerscheinprüfung und stärkt so ihr angekratztes Selbstbewusstsein.

Endlich bemerkt Richard, dass wohl einiges schiefgelaufen ist, und macht sich auf den Weg nach Usedom. Als er bei seiner Ankunft unbemerkt Zeuge wird, wie Sebastian seiner Frau eine flammende Liebeserklärung macht, nimmt er den Kampf auf: Richard mietet sich als „Herr Neumann“ ein und setzt alles daran, das Herz seiner Frau erneut zu erobern. Das ist nicht ganz so leicht, denn Theresa ist inzwischen eine andere geworden. Und sie genießt es sichtlich, dass zwei Verehrer um sie buhlen. Vor der traumhaften Kulisse Usedoms inszenierte Jan Ruzicka die schwungvolle romantische Komödie über ein Ehepaar am Scheideweg.

Die vielseitige Saskia Vester brilliert als leidgeprüfte Gattin, die neue Seiten an sich entdeckt, und Friedrich von Thun überzeugt als lernfähiger Ehemann, der endlich seine Frau ans Steuer lässt. Peter Sattmann verkörpert einen sympathischen Aussteiger mit Ecken und Kanten, und in einem witzigen Gastauftritt nehmen Nadja Tiller und Walter Giller ihr Image als Traumpaar der 1950er und 1960er Jahre augenzwinkernd auf die Schippe. Mit dem Film möchte das MDR FERNSEHEN an Walter Giller erinnern, der am 23. August 90 Jahre alt geworden wäre.

1927 geboren, hatte er 1951 im Film „Primanerinnen“ seine erste Hauptrolle. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre und spielte u.a. an der Seite von Heinz Rühmann in „Der Hauptmann von Köpenick“ (1956). Für seine Rollen in „Rosen für den Staatsanwalt“ (1959) und „Zwei unter Millionen“ (1961) erhielt er den Bundesfilmpreis. Ab den 1970er Jahren konzentrierte sich der Schauspieler dann auf Fernsehrollen und stand bis zuletzt oft mit seiner Ehefrau Nadja Tiller vor der Kamera. (Text: MDR)

Die leichtfüßig und unangestrengt inszenierte romantische Komödie über ein Ehepaar am Scheideweg gefällt durch pointierte Beobachtungen ehelicher Routine. Die vielseitige Saskia Vester (’Im Zweifel für die Liebe’) brilliert als leidgeprüfte Gattin, die neue Seiten an sich entdeckt, und Friedrich von Thun (‚Sommer mit Hausfreund‘) überzeugt als lernfähiger Gatte, der endlich seine Frau ans Steuer lässt. Peter Sattmann (‚Wie buchstabiert man Liebe?‘) spielt einen sympathischen Aussteiger mit Ecken und Kanten, und in einem witzigen Gastauftritt nehmen Nadja Tiller und Walter Giller ihr Image als Traumpaar der 50er und 60er Jahre augenzwinkernd auf die Schippe. Jan Ruzicka (‚Endlich Urlaub!‘) inszenierte vor der traumhaften Kulisse Usedoms. (Text: ARD)

Internationaler Kinostart2005

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