Land des Schweigens und der Dunkelheit

D 1971 (85 Min.)
  • Dokumentation

Der Film dokumentiert hauptsächlich das Leben der zu diesem Zeitpunkt 56-jährigen taubblinden Fini Straubinger, die als Jugendliche infolge eines Sturzes im Kindesalter mit 15 Jahren allmählich erblindete und später im Alter von 18 taub wurde. Gezeigt werden ihre Reise mit einem Flugzeug, Treffen mit anderen in der Taubblindengemeinschaft und deren Austausch über das Leben mit ihrer Behinderung mittels Lormen, aber auch Ausflüge in den botanischen Garten München und Straubingers stete Fürsorge um andere taubblinde Menschen bei ihren regelmäßigen Besuchen bei ihnen. Die Dokumentation gibt Einblick in das Leben von taubblind geborenen Kindern in einem Heim, die sich – anders als Straubinger – nicht durch Sprache verständlich machen können und die mit dieser Behinderung einhergehende Isolation und Einsamkeit. Zwischentitel mit Zitaten, teilweise von Fini Straubinger oder Werner Herzog, trennen die einzelnen Episoden voneinander. „Durch genaue Beobachtung ‚schockierend‘, mit Einfühlungsvermögen und Behutsamkeit gestaltet.“ – Lexikon des internationalen Films

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Deutscher Kinostart14.12.1971Internationaler Kinostart1971

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