König der Grizzlies

Der junge Cree-Indianer Moki arbeitet als Vormann auf der Ranch von Colonel Pierson. Eines Tages greift ein Grizzlybär einen verirrten Bullen an. Der Colonel tötet die Bärenmutter und eines ihrer Jungen. Das zweite Bärenjunge entkommt. Als Moki den kleinen Grizzly findet, erinnert er sich an die Worte seines Großvaters, daß ein Cree und ein Bär wie Brüder miteinander verbunden sind. Moki fühlt das spirituelle Band zwischen sich und dem Grizzly und bringt das Tier in die Berge, wo er es aussetzt. Jahre später ist der Grizzly zu einem gewaltigen Bären herangewachsen, der von den Indianern Wahb genannt wird, weil er an einer Pranke nur vier Zehen hat.

Der König der Grizzlies verläßt die Berge und macht sich auf den Weg ins Tal. In der Nähe von Piersons Ranch begegnet ihm Moki. Doch der Indianer bringt es nicht fertig, seinen „Bruder“ zu töten. Als ein Grizzly-Weibchen Wahbs Wege kreuzt, folgt er ihr und wird ein paar Jahre nicht gesehen. Als er das zweite Mal wieder auftaucht, erschreckt der Grizzly die Rinderherde des Colonels und löst eine wilde Flucht der Tiere aus. Der Rancher macht sich daraufhin auf die Suche nach dem Bären, um ihn zu erschießen. Moki folgt ihm und sieht kurz darauf, daß das Pferd des Colonels vor Wahb gescheut und seinen Reiter abgeworfen hat. Pierson schwebt in Lebensgefahr … (Text: SuperRTL)