Carolin (Y Sa Lo, M.) hat es geschafft, eine neue Einstellung zu ihren Eltern (Ingrid Bzik, l. und Alexander Bzik, r.) zu finden. Aber auch die Eltern haben dazu gelernt: Als die Mutter ihr wieder einmal mit nörgelnder Kritik das Leben vermiesen will, schüttet Carolin ihr einfach eine Flasche Ketchup über den Kopf. Alle drei haben begriffen und lachen darüber.
Bild: ZDF und Regina Ziegler-Film./Regina Ziegler-Film
Die 17-jährige Carolin, die sich den Anforderungen der Eltern, des Chefs und der Freunde nicht gewachsen glaubt, unternimmt einen Selbstmordversuch – der jedoch scheitert. Die junge Frau zieht daraufhin zunächst zur älteren Schwester, dann aufs Land. Sie begreift Schritt für Schritt, dass nicht Flucht, sondern echte Auseinandersetzung zum Leben führen. Carolin lernt auch wieder, zu lachen. Es gelingt ihr, sich selbst zu behaupten. Sie entwickelt ein beträchtliches Geschick, die unüberlegte Einmischung der Eltern in ihre Selbstständigkeitsbestrebungen als Konflikt zu verstehen und die richtige Antwort zu finden. Doch hat die offenere Beziehung, die sich zwischen Carolin und ihrer Umwelt anbahnt, Bestand? (Text: ZDF)
