Ich bin Susanne

USA 1933 (I Am Suzanne, 98 Min.)
  • Liebesfilm
  • Musik

Die Tänzerin und Akrobatin Susanne ist der Star einer großen Pariser Revue. Ihr Manager Adolphe „Baron“ Herring lässt sie im Glauben, dass ihr Können kaum der Rede wert sei, hält sie klein wo er nur kann, nutzt Susanne aber in jeder erdenklichen Weise gnadenlos aus. Eines Abends besucht der Sohn einer Puppenspielerfamilie, Tony Malatini, die Revue. Er ist derart begeistert von der zierlichen Künstlerin, dass er in Zukunft mit ihrem Konterfei die familieneigene Marionettenbühne, dem gleich nebenan gelegenen, jedoch wenig erfolgreichen Theatre des Marionettes, bewerben möchte. Aus diesem Grunde möchte Tony einige Skizzen von Susanne zeichnen, um aus ihr eine neue Marionette, eben die Puppe „Susanne“, anzufertigen. Susanne willigt gern ein, weil ihr der junge Mann gefällt, doch Manager Herring wittert gleich Gefahr, dass Tony ihm „seine“ Susanne ausspannen könnte und stellt sich zwischen die beiden jungen Leute. Susanne hat Angst, wegen ihrer Bereitwilligkeit von dem „Baron“ gefeuert zu werden und willigt ein, ihn sogar zu heiraten, damit sie wenigstens finanziell abgesichert ist. Als Tony, der sich längst in das grazile Mädchen verliebt hat, davon hört, bittet er Susanne, nicht diesen Mann zu heiraten. Als Susanne daraufhin sehr aufgebracht wird, fällt sie rücklings in den Orchestergraben und bricht sich dabei ein Bein. Jetzt zeigt Manager Herring sein wahres Gesicht: Nun, wo Susanne keine Attraktion seiner Revue mehr sein kann und somit auch kein Geld einbringt, lässt er sie fallen und kümmert sich überhaupt nicht mehr um sie. Tony und seine Puppenspieler-Familie springen stattdessen ein. Susanne ist nach dem Unfall nicht mehr imstande zu tanzen. Tony bastelt eine nach Susannes Ebenbild gestaltete Puppe, die im Marionettentheater im Rahmen einer Miniaturrevue Susannes Tanzeinlagen übernimmt. Er geht derart in seiner Arbeit auf und sagt, dass er völlig vernarrt in seine Puppen sei und vor allem die „Susanne“-Puppe sei, dass die echte Susanne, die Tony gern zu einer Puppenspielerin ausbilden möchte, bald glaubt, dass er gar kein Interesse an ihr besitze. Doch das stimmt nicht; Tony ist genauso bis über beide Ohren in das Mädchen verliebt in sie wie sie in ihn. Und er schafft es sogar einen fähigen Arzt aufzutreiben, der sich ihres lädierten Beins annimmt, sodass Susanne schließlich wieder tanzend ins Scheinwerferlicht zurückkehren könnte, wenn sie es denn wollte.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Ich bin Susanne aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart25.12.1933

Originalsprache: Englisch

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