Ich bin die Andere

D 2006 (104 Min.)
  • Melodram
 – Bild: Kabel Eins Classics

Robert Fabry (August Diehl), ein erfolgreicher, junger Brückenbau-Ingenieur, ist verlobt mit seiner Kollegin Britta (Bernadette Heerwagen). Auf einer Geschäftsreise nach Frankfurt verbringt Robert im Hotel eine Nacht mit der aufreizenden Lebedame Carlotta. Die mysteriöse Frau verschwindet heimlich, ohne ihren Liebeslohn zu kassieren. Am nächsten Tag sitzt Robert bei seinem Geschäftstermin der eleganten Dr. Carolin Winter (Katja Riemann) gegenüber – trotz völlig anderer Aufmachung offensichtlich dieselbe Frau, die ihm in der Nacht zuvor als Hure begegnete.

Dass die kühle Anwältin, die versiert seinen Fall betreut, kein Zeichen des Wiedererkennens gibt, hält er für einen Teil des erotischen Spiels, das ihn gefangen nimmt. Nach einem gemeinsamen Abendessen kann Carolin sich seiner nur mit Mühe erwehren und flüchtet verstört. Robert nimmt ihre Spur auf und besucht sie bei ihrer Familie, die auf einem herrschaftlichen Weingut im Rheingau residiert. Dort trifft er auf Carolins alkoholabhängige Mutter (Karin Dor), eine aufreizende Zofe (Barbara Auer) und Carolins Vater (Armin Mueller-Stahl), einen Tyrannen, der im Rollstuhl sitzt.

Im Kreise ihrer Familie erlebt Robert Carolin als devote Tochter. Nach einer neuerlichen erotischen Begegnung erkennt er, dass sie eine gespaltene Persönlichkeit besitzt, geprägt von der Erfahrung einer inzestuösen Vater-Tochter-Beziehung und dem Bedürfnis nach Freiheit und Autonomie. Robert will Carlotta/​Carolin dennoch unbedingt heiraten. Er verlässt dafür seine Lebenspartnerin Britta. Doch Carolins Vater will seine Tochter nicht gehen lassen. (Text: ARD)

Kritik: ’Dies ist ein Film, der gleich mehrere Überraschungen birgt. Die größte Überraschung dabei ist eine unerwartete, nämlich ein so ganz „anderer“ Trotta-Film. Eine vielfach preisgekrönte Regisseurin mit einem reichen Werk unternimmt hier etwas Neues, bricht aus, betritt neuen filmischen Grund und bürstet listig gegen den Strich, was die Erwartungen an sie sind.’ (Deutsche Film- und Medienbewertung) Basiert auf dem einzigen Roman von Peter Märthesheimer (1937–2004), der auch für Rainer Werner Fassbinder Drehbücher wie ‚Die Sehnsucht der Veronika Voss‘ (1982) schrieb. (Text: Tele 5)

Deutsche TV-Premiere23.11.2008Das ErsteDeutscher Kinostart05.10.2006Internationaler Kinostart2006

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Di 11.04.2023
01:10–02:50
01:10–
Mo 27.03.2023
15:30–17:10
15:30–
Mo 23.01.2023
10:30–12:15
10:30–
Mo 05.12.2022
17:05–18:45
17:05–
Mo 31.10.2022
12:05–13:45
12:05–
Mo 12.09.2022
23:25–01:05
23:25–
Mo 29.08.2022
14:05–15:50
14:05–
Mo 01.08.2022
22:00–23:45
22:00–
Mo 11.07.2022
08:20–10:00
08:20–
Mo 13.06.2022
11:10–12:50
11:10–
Di 17.05.2022
01:20–03:00
01:20–
So 06.03.2022
15:05–16:45
15:05–
Sa 05.03.2022
02:40–04:20
02:40–
Fr 04.03.2022
21:55–23:35
21:55–
Di 22.02.2022
01:05–02:45
01:05–
Mo 21.02.2022
20:15–21:55
20:15–
Sa 05.02.2022
01:50–03:30
01:50–
Mo 03.01.2022
23:15–00:55
23:15–
Mo 03.01.2022
15:20–17:05
15:20–
Di 16.11.2021
01:10–02:50
01:10–
Mo 15.11.2021
20:15–21:55
20:15–
Sa 20.02.2021
02:25–04:00
02:25–
So 01.02.2015
22:25–00:35
22:25–
Do 03.10.2013
02:40–04:13
02:40–
Do 23.02.2012
00:20–01:55
00:20–
Do 26.05.2011
00:20–01:55
00:20–
Mi 18.05.2011
00:00–01:40
00:00–
Mi 30.06.2010
00:35–02:10
00:35–
Di 10.03.2009
23:00–00:35
23:00–
Mo 24.11.2008
00:05–01:45
00:05–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Ich bin die Andere online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.