Heiter bis wolkig

Ebenso unbeschwert romantische, wie herzlich berührende Tragikomödie mit spielfreudigem Star-Quartett. Max Riemelt und ‚Fack ju Göhte‘-Star Elyas M’Barek punkten beim Aufriss mit dem absoluten Killerargument, nämlich: nur noch kurz zu leben! Die Sache wird kompliziert, als Jessica Schwarz (‚Jesus liebt mich‘) als unheilbar kranke Schwester von Traumfrau Anna Fischer (‚Groupies bleiben nicht zum Frühstück‘) noch einmal richtig Gas gibt. Die beiden Köche Tim und Can haben mit einer üblen Aufriss-Masche den absoluten Dreh heraus. Um beim Objekt ihrer Begierde zu punkten, gibt der eine den anderen als unheilbar krank aus. So lernt Tim auch die junge Lehrerin Marie kennen. Als er sich über beide Ohren in sie verliebt hat, kommt es schlimmer als gedacht. Maries Schwester Edda ist nämlich wirklich sterbenskrank. Sie zwingt Tim als vermeintlichen Schicksalsgenossen an ihrer Seite einen ultimativen Kick nach dem anderen zu erleben. (Text: ORF)

Berührend, lustig, tragisch – „Heiter bis wolkig“ ist ein kleines Filmjuwel, das diese drei Eigenschaften authentisch auf die Leinwand und in die Herzen der Zuschauer bringt. Jessica Schwarz brilliert in der Darstellung der selbstironischen Todkranken, während Max Riemelt als Tim eine Achterbahn der Gefühle durchlebt, die von heute auf morgen sein ganzes Leben auf den Kopf stelltt. Eine absolut sehenswerte Komödie, bei der Lacher genauso dazugehören wie die ein oder andere Träne. (Text: ATV)