Hans im Glück

D 1999 (74 Min.)
  • Märchen
In einem kleinen Dorf trifft Hans auf eine Taufgesellschaft (als Mutter: Wanda Perdelwitz, Mitte) und realisiert abermals, wie wenig materieller Reichtum eigentlich bedeutet. – Bild: NDR/​Georges Pauly
In einem kleinen Dorf trifft Hans auf eine Taufgesellschaft (als Mutter: Wanda Perdelwitz, Mitte) und realisiert abermals, wie wenig materieller Reichtum eigentlich bedeutet.

Müllerstochter Anna, jung (Sabrina Genschow) Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh – und wie immer Schluckauf, wenn er an die Devise seiner Mutter denkt: „Nutze den Augenblick, dann hast du immer Glück!“ Hans will nach Hause. Er verlässt die Mühle, den Müller und die geliebte Müllerstochter mit einem großen Goldklumpen – Lohn für seine Arbeitsjahre. Doch der dicke Brocken macht ihm das Laufen schwer und lockt zwei Räuber an, die unbemerkt von Hans auf einen günstigen Augenblick warten, das Gold zu stehlen.

Gerade als sie zuschlagen wollen, tauscht der müde Hans den Klumpen gegen das Pferd eines Reiters. Von seiner Last befreit trottet Hans davon, während die Räuber die Fährte wechseln … Hans merkt bald, dass er einen schlechten Tausch gemacht hat: Der lahme Gaul lässt sich einfach nicht auf Trab bringen. Bis Hans wieder an Zuhause denkt. Der Schluckauf kommt, das Pferd geht ab! Es galoppiert los wie von der Tarantel gestochen – mitten in eine Hochzeitsgesellschaft hinein.

Der darauf folgende Tumult kommt einer jungen Gänsediebin sehr gelegen … Der Weg nach Hause ist lang und der naive Hans macht noch so manchen Tausch: Pferd gegen Kuh, Kuh gegen Ferkel, Ferkel gegen Gans und so weiter. Bis er schließlich fast sein Leben verliert und mit leeren Händen zu Hause ankommt. Oder hat Hans am Ende doch einfach nur Glück gehabt? Wenn „Hans im Glück“ allen materiellen Reichtum verliert und am Ende nur seinen Schluckauf und die Liebe zur Müllerstochter nach Hause trägt, will jeder mit ihm tauschen.

Oder etwa nicht? Das Märchen der Gebrüder Grimm ums Tauschen und Betrügen und das Lebensglück im ganz Besonderen verfilmte die Berliner G.G. Film GmbH zusammen mit den Coproduzenten WDR, ORB und ARD/​ZDF-Kinderkanal sowie mit besonderer Unterstützung der Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH. Der vielfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendfilmregisseur Rolf Losansky (bekannt durch DEFA-Filme wie „Moritz in der Litfasssäule“ oder „Das Schulgespenst“) realisierte seinen ersten klassischen Märchenfilm mit spektakulären Stunts, Tricks, jeder Menge rasanter Tierszenen – und viel Sinn für Humor. (Text: WDR)

Eines Morgens streckt sich Müllerlehrling Hans im Bett aus und merkt, dass es zu kurz geworden ist! Sieben Jahre sind vergangen, seit er von den Eltern in die Welt geschickt wurde, um seinen Weg zu machen. Hans bekommt Heimweh, und wie immer Schluckauf, wenn er an die Devise seiner Mutter denkt: „Nutz den Augenblick, dann hast du immer Glück!“ Hans will nach Hause. Er verlässt die Mühle, Müller und die geliebte Müllerstochter mit einem großen Goldklumpen als Lohn für seine Arbeitsjahre. Doch der dicke Brocken macht ihm das Laufen schwer und lockt zwei Räuber an, die unbemerkt von Hans auf einen günstigen Augenblick warten, um das Gold zu stehlen. Gerade als sie zuschlagen wollen, tauscht der müde Hans den Klumpen gegen das Pferd eines Reiters. Von seiner Last befreit trottet Hans davon, während die Räuber die Fährte wechseln. Hans merkt bald, dass er einen schlechten Tausch gemacht hat: Der Gaul lässt sich einfach nicht auf Trab bringen. Bis Hans wieder an Zuhause denkt. Der Schluckauf kommt, das Pferd geht ab! Es galoppiert los wie von der Tarantel gestochen, mitten in eine Hochzeitsgesellschaft hinein. Der darauf folgende Tumult kommt einer jungen Gänsediebin sehr gelegen. Der Weg nach Hause ist lang und der naive Hans macht noch so manchen Tausch: Pferd gegen Kuh, Kuh gegen Ferkel, Ferkel gegen Gans und so weiter. Bis er schließlich fast sein Leben verliert und mit leeren Händen zu Hause ankommt. Oder hat Hans am Ende doch einfach nur Glück gehabt?Info: Der vielfach ausgezeichnete Kinder- und Jugendfilmregisseur Rolf Losansky (bekannt von Filmen wie „Moritz in der Litfaßsäule“ , „Friedrich und der verzauberte Einbrecher“, „Weiße Wolke Carolin“ und „Das Schulgespenst“) realisierte seinen ersten klassischen Märchenfilm mit spektakulären Stunts, Tricks, jeder Menge rasanter Tierszenen und viel Sinn für Humor. (Text: rbb)

Deutscher Kinostart01.04.1999Internationaler Kinostart1999

DVD & Blu-ray

Streaming & Mediatheken

Sendetermine

Mi 01.05.2024
12:15–13:25
12:15–
Sa 30.03.2024
16:40–17:53
16:40–
So 11.02.2024
15:50–17:00
15:50–
So 21.01.2024
06:45–07:55
06:45–
Sa 16.12.2023
16:40–17:53
16:40–
So 26.11.2023
07:30–08:40
07:30–
So 24.09.2023
14:45–15:55
14:45–
So 10.09.2023
14:55–16:05
14:55–
So 07.05.2023
08:45–10:00
08:45–
Sa 08.04.2023
12:30–13:40
12:30–
So 19.03.2023
07:10–08:20
07:10–
Fr 30.12.2022
04:50–06:00
04:50–
So 18.12.2022
16:40–17:40
16:40–
Sa 03.12.2022
12:15–13:25
12:15–
Sa 19.11.2022
08:40–09:50
08:40–
Sa 23.07.2022
07:55–09:05
07:55–
Mo 11.07.2022
07:10–08:20
07:10–
So 30.01.2022
08:55–10:05
08:55–
Sa 18.12.2021
12:10–13:20
12:10–
So 10.01.2021
08:30–09:40
08:30–
So 27.12.2020
15:05–16:15
15:05–
Mi 23.12.2020
10:15–11:25
10:15–
Sa 23.05.2020
13:00–14:20
13:00–
Mo 20.04.2020
06:35–07:45
06:35–
So 19.04.2020
09:00–10:15
09:00–
So 02.02.2020
08:35–09:45
08:35–
Sa 28.12.2019
13:05–14:15
13:05–
Mi 25.12.2019
13:55–15:05
13:55–
Do 03.01.2019
09:40–10:50
09:40–
Sa 08.12.2018
14:55–16:05
14:55–
Di 26.12.2017
06:45–07:55
06:45–
So 10.12.2017
15:05–16:15
15:05–
So 04.06.2017
06:20–07:30
06:20–
Di 27.12.2016
03:50–05:00
03:50–
Sa 03.12.2016
15:05–16:20
15:05–
Mo 16.05.2016
08:55–10:05
08:55–
So 27.12.2015
12:30–13:30
12:30–
Sa 26.12.2015
05:30–06:40
05:30–
Mo 06.04.2015
05:30–06:30
05:30–
Do 01.01.2015
09:30–10:35
09:30–
Mi 24.12.2014
07:50–08:50
07:50–
Sa 12.04.2014
10:30–11:50
10:30–
Mo 30.12.2013
12:35–13:45
12:35–
So 24.11.2013
12:00–13:10
12:00–
Sa 23.11.2013
15:40–16:50
15:40–
Sa 16.11.2013
12:03–13:00
12:03–
So 03.02.2013
14:20–15:30
14:20–
Di 01.01.2013
12:05–13:15
12:05–
So 07.10.2012
12:00–13:15
12:00–
Sa 23.06.2012
10:30–11:55
10:30–
Sa 07.04.2012
09:25–10:35
09:25–
So 15.01.2012
14:00–15:10
14:00–
Sa 31.12.2011
10:50–12:00
10:50–
So 22.05.2011
12:00–13:10
12:00–
Fr 07.01.2011
13:00–14:10
13:00–
So 26.12.2010
10:20–11:30
10:20–
Di 03.08.2010
14:15–15:25
14:15–
Sa 02.01.2010
12:03–13:10
12:03–
Sa 19.12.2009
08:30–09:40
08:30–
Fr 04.09.2009
07:00–08:10
07:00–
So 12.04.2009
12:00–13:10
12:00–
Do 01.01.2009
08:45–09:55
08:45–
So 21.12.2008
13:35–14:45
13:35–
So 20.04.2008
12:00–13:10
12:00–
So 13.01.2008
14:00–15:10
14:00–
Do 03.01.2008
09:25–10:35
09:25–
Di 01.01.2008
09:35–10:45
09:35–
Di 21.08.2007
08:50–10:00
08:50–
Di 17.07.2007
13:30–14:40
13:30–
So 25.02.2007
12:00–13:10
12:00–
Mi 03.01.2007
09:10–10:20
09:10–
Mo 01.01.2007
09:05–10:15
09:05–
Fr 22.12.2006
10:20–11:30
10:20–
So 10.12.2006
14:10–15:20
14:10–
Fr 14.04.2006
07:20–08:20
07:20–

Cast & Crew

Reviews & Kommentare

    Erinnerungs-Service per E-Mail

    TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Hans im Glück online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.