Half Moon

A / F / IR / IRQ 2006 (Nîvê Heyvê, 114 Min.)
  • Drama
  • Komödie

Mamo, ein alter bekannter kurdischer Sänger aus dem Iran, plant mit seinen zehn Söhnen ein letztes Konzert in Erbil zu geben. Das Konzert soll ein Schrei nach Freiheit sein. Doch die Dorfältesten warnen Mamo davor und sagen, dass ihm ein Unheil passieren wird, wenn er die Reise antritt. Doch Mamo, der für das Visum volle sieben Monate wartete, lässt sich nicht von der Reise abhalten. Unterwegs will Mamo die Sängerin Hesho mitnehmen, die mit anderen Frauen im Dorf der 1334 verbannten Sängerinnen lebt. Trotz Protest seiner Söhne nimmt er Hesho mit. Allerdings wird Hesho von der iranischen Grenzwache entdeckt und festgenommen, da Frauen im Iran nicht singen dürfen. Drei von Mamos Söhnen werden wegen fehlender Papiere ebenfalls zurückgeschickt. Die Reise erweist sich als lang und gefährlich. Unterwegs werden die Musikinstrumente zerstört und Mamo verliert immer mehr Söhne. Krank und ohne Instrumente und Sängerin resigniert Mamo. Hoffnung kommt mit dem Mädchen Nîwemang bzw. Palpalo. Sie will Mamo über die Türkei in den Irak bringen. Doch Mamo übersteht die Reise nicht und stirbt. Sein letzter Wunsch ist es tot oder lebendig zum Konzert zu kommen. Dies wird ihm erfüllt.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Half Moon (Film) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Deutscher Kinostart09.08.2007Internationaler Kinostart2006

Originalsprache: Persisch

DVD & Blu-ray

Cast & Crew

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