Godsend

Jessie und Paul Duncan verlieren ihren achtjährigen Sohn Adam bei einem Unfall. Als sie den Arzt Dr. Richard Wells kennenlernen, bietet sich ihnen die einmalige Chance, ihren geliebten Jungen zurückzubekommen. Der etwas zwielichtige Dr. Wells ist ein Spezialist auf dem Gebiet der Genforschung. Er schlägt den Duncans vor, Adams Erbmaterial zu entschlüsseln, um es anschließend zu reproduzieren. Die Duncans schöpfen Hoffnung und vertrauen sich dem Mediziner an. Da das Klonen von Menschen illegal ist, verlassen sie mit Dr. Wells die Stadt.

Es gelingt dem rätselhaften Doktor tatsächlich, das gewagte Experiment zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Zur großen Freude seiner Eltern wächst Adam erneut zu einem gesunden und glücklichen Kind heran, das sich an seinen grauenhaften Tod nicht mehr erinnern kann. Mit der Zeit aber nehmen Paul und Jessie immer häufiger kleine und subtile Unterschiede zwischen dem alten Adam, den sie verloren haben, und ihrem neuen Sohn wahr. Am Tag seines achten Geburtstags schließlich treten die andersartigen Wesensmerkmale deutlich hervor.

Adam wird seinen Eltern gegenüber immer distanzierter, er wirkt ausgesprochen furchtsam – so, als plage ihn eine dunkle Bedrohung. Auch setzen plötzlich schreckliche Alpträume und furchtbare Horrorvisionen ein. Die Duncans erkennen, dass der Junge, den sie vor sich haben, nicht ihr Sohn ist. Doch wer ist er dann? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, suchen sie nach Dr. Wells, der offenbar ein dunkles Geheimnis hütet … (Text: VOX)

Starinfo Greg Kinnear: 1995 spielte Greg Kinnear im Remake von Billy Wilders „Sabrina“ neben Harrison Ford seine erste größere Kinorolle. Sein Durchbruch gelang dem Ex-Talkshow-Moderator allerdings als schwuler Nachbar von Jack Nicholson in der Tragikomödie ‚Besser geht‘s nicht’ (1997). Danach trat Kinnear vor allem in Komödien vor die Kamera wie 2006 in dem Überraschungshit „Little Miss Sunshine“ (2006).Starinfo Robert De Niro: Als er ein kleiner Junge war, nannte man ihn ‚Bobby Milk‘, weil er so schmächtig und blass war. Seit den 70er-Jahren aber zählt der medienscheue Robert De Niro konstant zu den stärksten Schauspielern Hollywoods. Als junger Vito Corleone in „Der Pate II“ trat der Method Actor erfolgreich in Marlon Brandos Fußstapfen und gewann einen Oscar. 1980 wurde er für „Wie ein wilder Stier“ (1980) erneut mit dem Academy Award ausgezeichnet. De Niro über seine Arbeit: „Man sagt immer, Drama ist leicht zu spielen und Komödie schwer. Das stimmt nicht. Ich habe in den letzten Jahren viele Komödien gemacht und es gefällt mir. Im Drama verbringt man den ganzen Tag damit, einen Typen mit dem Hammer totzuschlagen. Oder man beißt jemandem ein Stück aus seinem Gesicht. In einer Komödie schreit man einfach nur eine Stunde lang Billy Crystal an und dann darf man heimgehen.“ Seine eigenen Filme allerdings sieht De Niro nicht gern an: „Ich schlafe ein dabei.“ (Text: Tele 5)