Glückspilze

Im Mittelpunkt dieses heiteren Spiels steht ein junges Paar, das sich gegenseitig Lose für die Fernsehlotterie schenkt. Er füllt das Los für seine Verlobte bereits vorsorglich auf ihren künftigen Ehenamen aus, weil man zum Zeitpunkt der Ziehung verheiratet zu sein gedenkt. Bis dahin zerstreiten sich die beiden aber über Grundsatzfragen der künftigen Ehe; sie haben vor, sich zu entloben. Aber es kommt nicht dazu: Das Junge Mädchen gewinnt eines der Einfamilienhäuser. Damit der Anspruch auf den Hauptgewinn nicht verlorengeht, überredet die Mutter der Braut die jungen Leute, zu heiraten und in das Haus einzuziehen. Diese Zweckehe um des Gewinns willen ist eine harte Prüfung für alle Beteiligten. Man sehnt den geplanten Termin der Scheidung herbei. Aber da hat ein verrückter Musical-Produzent eine noch verrücktere Idee … (Text: Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)