Gerhard Meier – Die Ballade vom Schreiben

CH 1995 (80 Min.)
  • Dokumentation
  • Portrait

In seinem Buch „Der schnurgerade Kanal“ beschreibt Gerhard Meier den Schriftsteller K. wie folgt: „Er brach die Fachschule vorzeitig ab, heiratete und nahm eine Aushilfsstelle in einer Fabrik an – wo er hängen blieb“. In Meiers eigenem Fall war es nach dem Abbruch der Fachhochschule, dass er eine Stelle in der Lampenfabrik in Niederbipp bekam. Nachdem er 33 Jahre lang in der Fabrik gearbeitet hatte, entschied er sich schließlich, zu kündigen und Schriftsteller zu werden. Seine Frau begann in einem Kiosk zu arbeiten, um den Lebensunterhalt für beide zu sichern. Der Film stellt die Frage nach der Art von Literatur, die aus einer Biografie wie der von Meier entstehen kann. Er zeigt die Zerrissenheit eines Provinzbürgers, der zum Dichter wird, und er begleitet den Schriftsteller, der das Leben in augenöffnenden Bildern sieht, auf seinen Streifzügen durch seine engere und weitere Heimat, darunter die Insel Rügen und das Geburtshaus Tolstois. (Text: jm)

Internationaler Kinostart26.01.1995

Originalsprache: Schweizerdeutsch

Sendetermine

So 11.10.1998
11:20–12:40
11:20–

Cast & Crew

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