Gekauftes Glück

CH / D 1989 (98 Min.)
  • Drama

Zusammenfassung Flughafen Zürich: Gespannt wartet Bauer Windleter auf die Ankunft der Thailänderin Arunotai. Sie soll mit ihm auf seinem abgelegenen Hof leben. Nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten kommen die beiden immer besser miteinander klar. Doch das Vorurteil im Dorf gegen die Fremde treibt üble Blüten. Handlung Die Frau fürs Leben zu finden ist nicht immer einfach. Für den Windleter, einen Nidwaldner Bergbauern, der seit dem Tod seiner Mutter allein auf einem abgelegenen Bauernhof lebt, ist es ein existentielles Problem, denn ohne Frau geht in Haus und Hof gar nichts. Windleters Brautschau in den Nachbardörfern ist entmutigend. Die jungen Frauen wollen nicht  – und die älteren Frauen will der Windleter nicht. Auch die Partnervermittlung per Computer und Inserat bringt keinen Erfolg. Für 5000 Franken bestellt er durch einen Mädchenhändler eine thailändische Bauerntochter. Wenige Wochen später zieht eine junge, hübsche Thailänderin als verheiratete Windleterin auf dem Hof ein. Die Eifersucht der Frauen, die Lüsternheit der Männer und die scheinheilige Dorfmoral gehen eine unheilige Allianz ein. Der Film beginnt und endet mit einer Beerdigung  – dazwischen ereignet sich ein dörflich hinterwäldlerischer, tödlicher Fall von Intoleranz, Häme, Neid, Missgunst, Begierde. Die behutsam und verletzlich beginnende Liebesgeschichte zwischen dem wortkargen Bergbauern und seiner scheuen thailändischen jungen Frau hat keine Chance.

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Deutscher Kinostart02.03.1989Internationaler Kinostart1988

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