Fargo – Blutiger Schnee

USA 1996 (Fargo, 98 Min.)
  • Komödie
Frances McDormand – Bild: port.hu
Frances McDormand

Ein Meisterwerk des schwarzen Humors schufen die Brüder Joel und Ethan Coen („Arizona Junior“) mit dem preisgekrönten Thriller „Fargo – Blutiger Schnee“. Erzählt wird die Geschichte einer fingierten Entführung, die auf blutige Weise schiefläuft. Lediglich eine findige Polizeichefin behält den Überblick angesichts einer ganzen Reihe brutaler Mordfälle, die den winterlichen Frieden Minnesotas erheblich stören. Der Autoverkäufer Jerry Lundegaard (William H. Macy) steckt in finanziellen Schwierigkeiten, und die Steuerbehörde sitzt ihm bereits im Nacken. Wie soll er in kürzester Zeit an eine große Summe Geld kommen, ohne daß sein Arbeitgeber (und Schwiegervater) seinen Betrügereien auf die Spur kommt? In seiner Not verfällt Jerry auf einen perfiden Plan: Er läßt seine dümmliche Ehefrau Jean (Kristin Rudrüd) von zwei Kleinkriminellen entführen, um von seinem Schwiegervater Wade (Harve Presnell) die stattliche Summe von einer Million Dollar zu erpressen.

Leider stellt sich schon bald heraus, daß die beiden Ganoven Showalter (Steve Buscemi) und Grimsrud (Peter Stormare) nur wenig intelligenter sind als ihr ahnungsloses Entführungsopfer.

Während einer nächtlichen Routinekontrolle der Polizei gehen dem hünenhaften Grimsrud die Nerven durch, und kurz darauf zieren drei Leichen den frischgefallenen Schnee von Minnesota. Kein leichter Fall für die resolute Polizeichefin Marge Gunderson (Frances McDormand), die am nächsten Morgen mit dem blutigen Malheur konfrontiert wird. Als ob die morgendliche Übelkeit der schwangeren Polizistin nicht schon genug zu schaffen machen würde. Ruhig und bedächtig macht sich Marge an die Aufklärung dieser ungewöhnlichen Morde, und ihre untrügliche Spürnase führt sie schon bald ins Büro eines nervösen Jerry Lundegaard.

Der muß nämlich inzwischen feststellen, daß sein schöner Plan immer weiter aus dem Ruder läuft, da sich seine Auftragskidnapper als stümperhafte Mörder entpuppt haben. Doch nun ist es zu spät, das ganze Unternehmen noch zu stoppen. Schwiegervater Wade mischt sich höchstpersönlich in die geplante Geldübergabe ein, und bald landet eine weitere Leiche im Schnee von Minnesota. Diese Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, behaupten die Coen-Brüder im Vorspann ihres sechsten gemeinsamen Spielfilms, doch die beiden Spezialisten des abgründigen Humors wären nicht sie selbst, hätten sie aus den vorgefundenen Tatsachen nicht ihre ganz eigene Geschichte gemacht.

Und so ist in diesem rabenschwarzen Thriller denn auch von Anfang an nichts so, wie man es zunächst erwartet. Der teuflische Plan eines kleinen Autoverkäufers wird nach und nach durch eine Reihe von Zufällen und menschlichen Unwägbarkeiten ad absurdum geführt, denn: Die coolen Kidnapper verwandeln sich in neurotische Killer, der harmlose Familienvater entwickelt eine erstaunliche kriminelle Energie, und die vorgeblich harmlose Chefermittlerin mausert sich zu einem weiblichen Sherlock Holmes.

In ihrer Heimat, dem scheinbar so friedlichen, winterlich verschneiten Minnesota, haben die Coen-Brüder ihre monströse Geschichte um Gier und Gewalt, die Macht des Zufalls und der Dummheit angesiedelt. Der Kontrast könnte nicht größer sein zwischen der immer etwas naiven, gottergebenen Gelassenheit der Einheimischen und der explosionsartig ausbrechenden Brutalität, mit der die Bewohner dieses verschlafenen Landstriches konfrontiert werden.

Und genau aus diesem Gegensatz schöpfen die Coen-Brüder ein ums andere Mal ihren lakonischen Witz, aber auch ein kaltes Grausen, das nicht nur mit den frostigen Temperaturen des Schauplatzes zusammenhängt. Zwei Oscars für das beste Drehbuch und die beste weibliche Hauptrolle (Joel Coens Ehefrau Frances McDormand) konnten die Brüder 1996 mit ihrem düster-komischen Gangsterdrama ergattern. Auf den Filmfestspielen in Cannes erhielten sie für „Fargo“ den begehrten Regie-Preis. Ihnen ist künstlerisch ein großer Wurf gelungen, der von Kritik und Publikum gleichermaßen honoriert wurde. Sendelänge: 91 Minuten (Text: ZDF)

Bei Publikum und Kritikern gleichermaßen beliebt wurde „Fargo“ 1996 mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter so bedeutende wie der Oscar für das beste Drehbuch (Ethan und Joel Coen), der Oscar für die beste weiblichen Hauptrolle (Frances McDormand) oder Auszeichnungen für die beste Regie (Joel Coen), sowohl bei den BAFTAs als auch beim Filmfestival in Cannes. Der Film besticht in der Originalversion vor allem auch durch den Dialekt der Charaktere. Das sogenannte „Minnesotan Nice“ zeichnet sich neben einer besonderen Aussprache von amerikanischen Ausdrücken wie „Yeah“, das in dem durch deutsche und skandinavische Einwohner geprägten Bundesstaat zu „Yah“ wird und durch einen gemütlichen Singsang aus, der stete Freundlichkeit suggeriert. Im Kontrast zu den gewalttätigen Ereignissen des Films sorgt der Gebrauch dieses friedfertigen Dialekts für viele skurrile und komische Momente. Besonders kennzeichnend ist hierbei der großartig gezeichnete Charakter der Polizeiinspektorin Marge, die mit immer freundlicher Miene und kühlem Kopf zwischen Leichen und Blut im Schnee stapft und selbst dem ewig weißen Schneegestöber der Weiten des Mittleren Westens noch etwas Positives abgewinnen kann („It’s a beautiful day“). Im Vorspann wird behauptet, dass die Handlung des Films auf Tatsachen beruhe. Tatsächlich ist er zur Gänze fiktiv, jedoch sind einige Aspekte, wie etwa das Verschwindenlassen einer Leiche im Holzhäxler von realen Ereignissen inspiriert. Mit „Fargo“ läutet ARTE am 11. November die zweite Woche der Filmreihe „Best of Coen Brothers“ ein. Im Anschluss wird „Blood Simple“ gezeigt, der als erster Film der Coen-Brüder viele Parallelen zu „Fargo“ aufweist. „Hudsucker – Der große Sprung“ bildet am 13. November den Abschluss der Reihe. Mehr im Internet unter: www.arte.tv/​coen „Big Lebowski“ oder „A Serious Man“? Welcher Held der Coen-Filme sind Sie? Ein interaktiver Test lässt den User in die Rolle der Coen-Figuren schlüpfen. Kurz vor der Ausstrahlung auf: www.arte.tv/​coen. (Text: 3sat)

Deutscher Kinostart14.11.1996Internationaler Kinostart1996

Originalsprache: Englisch

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Fr 16.11.2007
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Mi 31.10.2007
12:00–13:40
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Mi 03.10.2007
11:50–13:30
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So 16.09.2007
18:35–20:13
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Mo 06.08.2007
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Do 25.01.2007
22:00–23:55
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Do 25.01.2007
01:45–03:20
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Fr 15.12.2006
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Do 14.12.2006
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Sa 07.10.2006
02:15–03:50
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Fr 06.10.2006
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Mi 26.07.2006
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Sa 15.07.2006
17:05–18:45
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Sa 24.06.2006
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Do 25.05.2006
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So 09.04.2006
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Fr 03.03.2006
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Di 28.02.2006
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Do 19.01.2006
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So 25.12.2005
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Sa 24.12.2005
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Sa 06.08.2005
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Mo 11.07.2005
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Sa 18.06.2005
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Fr 15.10.2004
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Do 05.02.2004
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Mi 04.02.2004
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Sa 24.01.2004
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Do 26.12.2002
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So 23.12.2001
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Fr 21.12.2001
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Mo 11.06.2001
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Mi 10.01.2001
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Mo 08.01.2001
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Mo 08.01.2001
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Di 09.02.1999
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Mo 08.02.1999
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Mo 08.02.1999
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