Einmal eine Dame sein

Wie jedes Jahr fährt Horatio Robinson mit seiner Frau Katharina und den vier Kindern zur Sommerfrische in die Catskill-Berge. Doch diesmal ist alles anders – zumindest für seine 17-jährige Tochter Polly, die sich nicht länger wie ein kleines Mädchen mit den anderen Kindern zum Spielen schicken lassen möchte. Als Polly den charmanten Kubaner Gomez Armendez kennenlernt, ist sie von ihm hingerissen. Sie ist jedoch nicht die einzige, die ein Auge auf den Junggesellen geworfen hat. 1910: Wie jedes Jahr fährt Horatio Robinson im Sommer mit seiner Frau Katharina und den vier Kindern in die Catskill-Berge im US-Bundesstaat New York. Doch diesmal ist alles anders – zumindest für seine 17-jährige Tochter Polly.

Denn Polly fühlt sich als junge Dame und möchte sich nicht länger wie ein kleines Mädchen mit ihren kleinen Brüdern und ihrer jüngeren Schwester Mimi zum Spielen schicken lassen. Und mit ihrem früheren Spielkameraden, dem etwas linkischen Billy, kann sie auch nichts mehr anfangen. Als Polly im Hotel Gomez Armendez kennenlernt, ist sie von dem Charme des attraktiven Kubaners hingerissen. Ihre ältere Freundin, die Tänzerin Valerie, hat sich ebenfalls in Gomez verliebt und spannt ihr den Junggesellen aus. Polly gibt allerdings nicht so schnell auf und folgt den beiden auf einer Bootspartie.

In ihrer Aufregung fällt sie dabei ins Wasser. Gomez bringt sie durchnässt zu ihren Eltern zurück, die die Situation missverstehen und Polly jeden Umgang mit ihm verbieten. Der US-amerikanische Regisseur Roy Rowland inszenierte mit „Einmal eine Dame sein“ eine unterhaltsame Familienkomödie mit Musical-Elementen über die emotionalen Wechselbäder der Pubertät und die tragisch-komischen Folgen einer schwärmerischen Urlaubs-Liebelei. Als schlagfertige jüngere Schwester überzeugte die damals 18-jährige Debbie Reynolds in einem ihrer ersten Filmauftritte. Ihre um ein Jahr ältere Filmpartnerin Jane Powell wurde als Kinderstar in MGM-Musicals berühmt. (Text: BR Fernsehen)