Domspatzen Ein Jahr mit Deutschlands ältestem Knabenchor

D 2008 (90 Min.)
  • Dokumentation
Ein ganzes Jahr lang hat Matti Bauer die jüngsten Mitglieder des ältesten Knabenchors der Welt bei ihrer Ausbildung begleitet. Entstanden ist dabei ein Film, der froh und glücklich macht – und unmittelbar zu Herzen geht, wenn die Domspatzen ihre Stimmen erheben. Hier im Bild: Peter. – Bild: BR/​Tangram
Ein ganzes Jahr lang hat Matti Bauer die jüngsten Mitglieder des ältesten Knabenchors der Welt bei ihrer Ausbildung begleitet. Entstanden ist dabei ein Film, der froh und glücklich macht – und unmittelbar zu Herzen geht, wenn die Domspatzen ihre Stimmen erheben. Hier im Bild: Peter.

Seit über tausend Jahren pflegt der Knabenchor der Regensburger Domspatzen den liturgischen Gesang. Die zehnjährigen Nachwuchssänger absolvieren eine intensive Ausbildung fern von ihren Eltern in einem katholischen Internat. Was sie eint, ist die Liebe zum Gesang und der Ehrgeiz, in den berühmten Konzertchor aufgenommen zu werden. Ein Jahr lang hat Regisseur Matti Bauer die jungen Sänger begleitet. Regisseur Matti Bauer hat ein Jahr lang den Knabenchor der Regensburger Domspatzen begleitet und Höhen und Tiefen im Leben von vier dieser jungen Sänger dokumentiert.

Das Heimweh ist nicht das einzige Problem, dem sich die jungen „Domspatzen“ stellen müssen: Es sind auch die neuen Mitschüler, die fremden Lehrer, die harten Anforderungen und der Prüfungsstress. Aber es gibt auch Momente des Glücks, etwa den ersten Auftritt im Dom und den ersten Applaus. Es ist eine intensive Ausbildung, die die zehnjährigen Jungen fern von ihren Eltern absolvieren. Jeder der angehenden „Domspatzen“ hat seine eigene Persönlichkeit und besondere Wünsche, die im Lauf des Jahres auf die Probe gestellt werden.

Die Zuschauer werden Zeuge ihrer Anstrengungen und ihres Gesangs, der von Mal zu Mal besser wird und bei den Auftritten des Konzertchors für bewegende Höhepunkte sorgt. Wie die Legende erzählt, beginnt die Geschichte des Regensburger Chores schon im siebten Jahrhundert, offiziell aber erst mit der Gründung einer Domschule durch Bischof Wolfgang von Regensburg im Jahr 975. Die Schule sollte die musische Ausbildung und die Gestaltung der Liturgie sichern.

Nur während des Dreißigjährigen Krieges war das Seminar für einige Jahre geschlossen. Anfang des 20. Jahrhunderts nahm der Regensburger Domchor seine Konzertreisen auf. Damals wurde auch der Name „Regensburger Domspatzen“ geprägt. Vor allem dank der Arbeit des Domkapellmeisters Theobald Schrems (1924–1963) wurde der Chor weltberühmt. Sein Nachfolger wurde Georg Ratzinger (1964–1994), der Bruder des jetzigen Papstes Benedikt XVI. Seit 1994 leitet Roland Büchner – ein Nichtgeistlicher – den Chor. (Text: BR Fernsehen)

Deutsche TV-Premiere16.12.2008arte

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Di 16.12.2008
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