Die Weltwunder des Nordens

Weltweit tragen über 1.000 einzigartige Kultur- oder Naturstätten von universellem Wert den Titel UNESCO Welterbe. Sie stehen unter besonderem Schutz vor Zerstörung, aber auch vor Veränderung. Zwölf dieser UNESCO Welterbestätten befinden sich auch im Norden Deutschlands. Es sind grandiose Bauwerke, Meilensteine der technischen Entwicklungsgeschichte, aber auch Landschaften, die es mit den berühmten Naturschönheiten auf anderen Kontinenten aufnehmen können. Das Lübecker Holstentor, die Wikingersiedlung Haithabu und das Wattenmeer gehören dazu.

Der Film macht eine Entdeckungsreise zu den „Weltwundern des Nordens“. Dazu geht es in die Altstadt von Goslar, das Bergwerk Rammelsberg und die Oberharzer Wasserwirtschaft. Besucht werden der Dom und die Michaeliskirche in Hildesheim. Das Faguswerk in Alfeld, das Bremer Rathaus und der Roland sowie die Altstädte von Wismar, Stralsund und Lübeck sind weitere Stationen. Die faszinierenden alten Buchenwälder an Rügens Kreideküste, das Wattenmeer, die Hamburger Speicherstadt mit ihren Kontorhäusern und der „Neuzugang“, die die erst kürzlich als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnete Wikingersiedlung Haithabu, gehören ebenso dazu.

Mit starken Bildern, ungewöhnlichen Einblicken und interessanten Geschichten wird die Einzigartigkeit dieser Orte entdeckt, die sich ihren Platz in der Reihe der Kultur- und Naturgüter gesichert haben. Der Film zeigt aber auch die Menschen, die für dieses Erbe streiten, seinen Bestand sichern oder darin leben und arbeiten. Eine Reise voller Geschichte und Geschichten mit Fokus auf das Außergewöhnliche, das Einmalige auf dieser Welt. (Text: NDR)