Die Welt ohne Maske

D 1934 (111 Min.)
  • Science-Fiction

Der Erfinder Tobias Bern, ein sympathisch vertrottelter Eigenbrötler wird durch Zufall mit Harry, seinem Nachbarn, bekannt. Beide leben, ohne Arbeit und ohne festes Einkommen, in einem Berliner Mietshaus. Beide beschließen, gemeinsam Dr. Berns Erfindung, eine drahtlose Fernsehbildübertragung, zum Erfolg zu bringen. Ziel ist die Teilnahme an einem Wettbewerb. Das Fernsehen soll endlich seinen Durchbruch erleben, aber die großen Elektrokonzerne bieten Fernsehgeräte bislang nur als astronomisch teure Einzelexemplare an. Harry übernimmt die Aufgabe der Geldmittelbeschaffung, um die Erfindung pünktlich bis zum Wettbewerb fertigstellen zu können. Dabei gerät er an den Industriellen Costa. Dieser wird von Hubert von Meyerinck ganz in der Wahrnehmung der Zeit angelegt. Der internationale Geschäftsmann vereint alles, was einen Mitmenschen unsympathisch macht. Er ist eitel, arrogant, triebhaft und selbstsüchtig. Zudem unredlich und unmoralisch. Umgeben wird er von seinem „schmierigen“ französischen Diener Jean. Als Costa von dem Potenzial der neuen Erfindung aus Berlin erfährt, versucht er alles, um die Fertigstellung und schließlich die Teilnahme am Fernsehwettbewerb zu verhindern. Es kommt zu einem Happy End: der neue Volksfernsehempfänger wird für 250 RM allen Menschen das neue Medium zugänglich machen.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Die Welt ohne Maske aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

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