Die Schöne und das Biest

D / A 2012 (89 Min.)
  • Kinderfilm
  • Märchen
  • TV Movie
Das Biest (Maximilian Simonischek) kämpft um die Zuneigung der schönen Elsa (Cornelia Gröschel). – Bild: ZDF und Michael Mrkvicka./​Michael Mrkvicka
Das Biest (Maximilian Simonischek) kämpft um die Zuneigung der schönen Elsa (Cornelia Gröschel).

Die Schöne gerät in die Fänge des wilden Biestes und stellt verwundert fest, dass sie hinter der Tierfratze einen großmütigen Menschen findet, den sie durch Liebe zu erlösen vermag. Der Weg dahin ist schwer. Denn wer erschrickt nicht zu Tode beim Anblick eines Ungeheuers, das noch dazu einen irritierenden Heiratsantrag stellt? Der Schreck aber wird sich ebenso lösen wie das dunkle Geheimnis, dass sich hinter dem Antlitz des Biestes verbirgt. Es schert Hugo wenig, dass sein Wirtshaus vor dem Ruin steht und er die Pacht längst nicht mehr zahlen kann.

Umso vergnügter liegt sein Blick auf seinem Augenstern Elsa, seinem einzigen Kind, um das sich sein Leben voller Stolz dreht. Doch als Hugo – im Schloss hinter den Nebeln des Waldes – eine Rose für Elsa mitzunehmen versucht, begegnet ihm ein zähnefletschendes Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, und fordert von ihm ein Leben: wenn nicht das von Hugo selbst, so doch das Leben desjenigen, der dem Wirt zu Hause als erstes begegnet. Der Plan des Ungeheuers nimmt seinen Lauf, denn es ist ausgerechnet Elsa, die Hugo unruhig entgegenläuft und die von nun an, auf Gedeih und Verderben, die Schuld des Vaters einlösen will.

Gierig nimmt das Biest die Schöne gefangen, entsetzt sie mit seinen unflätigen Manieren und gibt kaum Anlass, dass geschieht, was das Ungeheuer so sehnsüchtig erwartet: dass sich nämlich Elsa verliebt und es zum Manne nimmt. Auch Irmel und Wenzel, den beiden turbulent schnatternden, überforderten wie um herzliches Einvernehmen bemühten Schlossdienern, gelingt es nur schwerlich, den aufgebrachten Gast zu beruhigen.

Letztlich aber lässt sich Elsa mit dem Ungeheuer auf ein Abkommen ein. Sollte es dem Schlossherren gelingen, bis zum großen Ritterfest des eitlen Landesherren Bertolt von Hohentau die Gunst der Schönen zu wecken, darf Elsa gehen, wohin sie will und sich entscheiden, für wen sie will. Elsa lässt darauf sich ein. Vor Tagen schon hatte sie Gefallen an Bertolt und seiner Einladung zu den Ritterspielen gefunden und glaubt, die Zeit bis dahin nur noch aussitzen zu müssen. Doch es kommt alles anders, als von ihr erwartet.

Die schöne Wirthaustochter entdeckt unter der rauen Schale des Ungeheuers den warmherzigen Kern, deckt Schicht um Schicht seines Geheimnisses auf, das Geheimnis der Verzauberung eines einstmals charakterlosen Prinzen, und beginnt, sich in ihren fremden, wilden Gastgeber zu verlieben. Das Tier wandelt sich seinerseits, erinnert sich zunehmend seiner menschlicher Qualitäten und ahnt doch nicht, dass ihm mit Bertolt von Hohentau ein Klingen kreuzender Gegner entsteht, der keinerlei Skrupel hat, sich an Vater Hugo, an der schönen und geliebten Elsa oder auch an ihm selbst, seinem Schloss und seinen Reichtümern zu vergreifen.

In der märchenhaften Liebesgeschichte, an stimmungsvollen Orten in Niederösterreich, Salzburg und im Lungau gedreht, spielen Cornelia Gröschel (Die Schöne), Maximilian Simonischek (Das Biest), Jürgen Tarrach (Der Vater der Schönen), Carolin Walter und Karsten Kramer (Irmel und Wenzel) sowie ein breit aufgestelltes Ensemble diese ereignisreiche Story um einen bösen Fluch und eine mächtige Liebe. (Text: ZDF)

Wirt Hugo steht kurz vor dem Ruin, längst kann er die Pacht an Ritter Bertold nicht mehr bezahlen. Trost und Hilfe findet er bei seiner klugen und schönen Tochter Elsa, die von Ritter Bertold umworben wird. Als Hugo bei dem Versuch Geld aufzutreiben in einer geheimnisvollen Burg hinter den Nebeln des Waldes Unterschlupf findet, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Unbedacht pflückt er im Schlossgarten eine Rose für Elsa. Plötzlich steht ein zähnefletschendes Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, vor ihm und fordert sein Leben als Sühne. Hugo rettet seinen Kopf, muss dem Biest aber das erste Lebewesen ausliefern, dem er zuhause begegnet. Zu allem Unglück ist das die geliebte Tochter, und sie muss nun die Schuld des Vaters begleichen. Das Biest nimmt die Schöne gefangen und will sie zur Hochzeit zwingen. Doch Elsa widersetzt sich. Sie hat nur ein Ziel: die Flucht aus dem Zauberschloss. Auch die beiden tollpatschigen Diener Wenzel und Irmel können sie nicht überreden, dem Burgherrn ihre Liebe zu schenken. Dieser begreift, dass er mit Gewalt das Mädchen nicht gewinnen kann, und er verspricht: Wenn es ihm innerhalb einer Frist nicht gelingt, ihr Herz zu gewinnen, ist Elsa frei und darf gehen. Info: In der Inszenierung von Marc-Andreas Bochert verbinden sich Abenteuer, Geheimnis, Romantik und Humor zu einem temporeichen, fesselnden Film für die ganze Familie. Auch wer das Märchen kennt, wird überrascht sein von den neuen Wendungen und magischen Momenten dieses Films. Neben Burg Seebenstein wurde auf den Burgen Finstergrün und Mosham und im malerischen Lessachtal im Lungau (Land Salzburg) gedreht. Festivalteilnahmen und Auszeichnungen: Geisendörferpreis für Kinderfernsehen 2013 Augezeichnet mit dem EMIL, dem Preis für gutes Kinderfernsehen der TV Spielfilm, 2013 (Text: KiKA)

Deutsche TV-Premiere20.12.2012ZDFneo

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